Hit The Ground Running, Ten Past Twelve Records, 2007 | ||||
Greg | Vocals | |||
Chris | Guitar & Vocals | |||
Rob | Bass & Vocals | |||
Alex | Drums | |||
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1. This Time | 9. Lenny | |||
2. Where Is Everyone? | 10. Serving Suggestions | |||
3. All Those Lost Days | 11. Let Me Sleep | |||
4. Nothing Left | 12. Forced Imagination | |||
5. Didn't You Used To Be In A Ska Band? | 13. Judgement Call | |||
6. World = Bad Mess | 14. 3:24 A. M. | |||
7. Forecast Darkest Skies | 15. But The Remedies Aren't. | |||
8. Shit Hits The Fan | ||||
In vierzig Minuten fünfzehn Stücke durch den Orkus jagen, das ist auch mal eine Leistung und kann natürlich nur bedeuten: Punkrock ist angesagt. 32 FRAMES PER SECOND machen diesen melodisch, schnell und hart. Eigentlich solide, ohne große Überraschungen, nur der Drummer hoppelt doch ab und an ein Stück weit hinterher, was den Hörgenuss etwas beeinträchtigt.
Aber gut, so was hört man sich ohnehin nicht mit dem Kopfhörer an, sondern auf einer Party, möglichst laut und möglichst nicht nüchtern. Der Gesang, den sich Greg, Chris und Rob teilen, geht insofern ok, als er die Balance hält zwischen Aggressivität, Rotz und dem Nachvollziehen fließender Melodiebögen. Mich persönlich stört es dann doch, wenn die im Durchschnitt zweieinhalbminütigen Songs recht austauschbar daherkommen. Aber daher sind Punkscheiben ja auch kurz, knackig und heftig rein und raus aus den Ohren.
So ist es auch hier. Ungeschönte, nicht glatt polierte und dennoch nicht zu garstig daherbratzende Durchlauferhitzer für den schnellen Genuss ohne viel Nachdenken, Nachhaken und für den Melodic Punker ohne Reue. Immerhin sicherlich gut genug, um Norwich und Umgebung mit herzhaften Gigs zu versorgen, sind die Jungs sicherlich zu unspektakulär für die große weite Welt. Was sie eigentlich schon wieder sympathisch macht.