Ad Vanderveen

Live Labor

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 13.09.2013
Jahr: 2013
Stil: Roots-Rock

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Ad Vanderveen Homepage



Redakteur(e):

Michael Masuch


Ad Vanderveen
Live Labor, Blue Rose Records, 2013
Ad VanderveenVocals, Electric Guitars, Harp, Acoustic Guitar
Martijn Van DonkBass, Backing Vocals
Timon Van HeerdtGuitar
Roel OverduinDrums, Percussion
Kersten De LignyHarmony Vocals, Percussion, Keyboards
Produziert von: Ad Vanderveen Länge: 61 Min 55 Sek Medium: CD
01. Time Has Told06. Will And Testament
02. Driven By A Dream07. Satisfied
03. Days Of The Greats08. Well Of Wonder
04. Would`nt That Be A Shame09. Soul Power
05. Water Under The Bridge10. The Abyss

Müßiggang ist nicht das Ding von Ad Vanderveen, so scheint es. Kam im Oktober letzten Jahres "Driven By A Dream" auf den Markt, schob er flugs in diesem Jahr noch mit "Live At The Crossroads!" einen Solo Live-Mitschnitt nach, auf dem er spartanisch seine Songs vortrug, und schon kaum ein halbes Jahr später rockt er mit seinen O'Neils mit "Live Labor" begeisternd das Haus .

Dank seiner ungemein spielfreudigen Band lässt der Niederländer Driven By A Dream (mit schöner Heart Of Gold-Harp) und Time Has Told, die beide von seinem letzten Album stammen, an der langen Leine laufen.
An diesem Abend im Mecklenburg-Vorpommerschen Wredenhagen präsentiert sich eine bestens geölte Einheit auf der Bühne, die sowohl semiakustisch mit schöner Twang-Affinität bei Days Of The Greats als auch knackig melodisch und Kersten de Lignys Backing Vocals bei Wouldn't That Be A Shame zu überzeugen vermag.

Und wer davon immer noch unbeeindruckt bleibtt, wird beim harmlos beginnenden Water Under The Bridge, das sich zu einem famosen knapp 13 minütigen Desert Rock "Ganzkörper-Gänsehaut" Brett entwickelt, eines Besseren belehrt!
Und wenn der geneigte Hörer sich davon erholt haben sollte , wird er später mit einer sterbensschönen Ballade namens Wild and Testament belohnt.

Die bestens gewichtete Setlist macht klar, wie brachial und melodisch zugleich die Band ans Werk zu gehen vermag und mit einem Jam Rock geschwängerten Soul Power und Gitarrengefrickel ohne Ende, wo dem Fan das Herz überläuft und die Augen feucht werden können, zu überzeugen weiß, als auch mit Abyss, einem brandneuen Stück, einen furiosen und überzeugenden Schlusspunkt zu setzen vermag.

Klasse Live-Teil, play it loud!

Michael Masuch, 26.08.2013

 

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