Ad Vanderveen

The Stellar Cellar Band

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 22.04.2016
Jahr: 2016
Stil: Roots Rock

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Ad Vanderveen Homepage



Redakteur(e):

Michael Masuch


Ad Vanderveen
The Stellar Cellar Band, Blue Rose Records, 2016
Ad VanderveenVocals, Guitars, Harmonica
Timon Van HeerdtBass, Vocals
Nico de GouijerDrums
Produziert von: Ad Vanderveen Länge: 41 Min 35 Sek Medium: CD
01. Pioneer Here06.New Musical Life
02. Passin `8407. Melancholy Blues
03. Working08. Load Of Memories
04. While The Night Is Stil Young09. Highway
05. Fool In My Life10. Forever Young

Back To the Roots ist die Devise Ad Vanderveens, der sich mit seinem langjährigen Bassisten Timon van Heerd, sowie dem Kumpel aus "guten alten Zeiten" Nico de Gooljer (Schlagzeug) für das neue Album dahin verkrümelte, wo alles vor 30 Jahren anfing, nämlich in den Stellar Cellar Club.

"Now I'm a working man, the guitar is my tool" wie Vaderveen es zum straight rockenden Working trefflich fabuliert, so ist es auch bei seinem neuen Album eine Herzensache, auf den Punkt genau seine Gretsch-Gitarre in Marsch zu setzen. Der Niederländer lässt ihr zu Pioneer Here freien Lauf und sammelt damit schon mal die volle Punktzahl beim geneigten Hörer, wenn er zudem beseelt seine 'Heart Of Gold' Harp einzusetzen weiss.

War "Presents of the Past/Requests Revisited", sein letzes Album, als eine Art Zwischenbilanz seines Schaffens zu sehen, so lässt er nun den Hörer die unbändige Spiellaune seines Trios mit jedem Song, mit jeder Faser seines Rocker-Herzens spüren, zaubert aber mit The Night Is Still Young genauso gerne auch mal einen balladesken Midtempo-Ohrwurm aus dem Ärmel, der durchaus zum Publikumsliebling avancieren kann.
Passin' By kommt da schon rockiger und rustikaler mit perfekt getimter Slide-Gitarre und Harp daher, verströmt Herz und Seele und vermag genauso wie das zupackende Fool In My Life auf allen Bühnen zu überzeugen, und belegt, dass den Jungs bei den Aufnahmen schlicht und einfach der Spass schier aus allen Knopflöchern platzte.

Vanderveen kann mit "Stellar Cellar" nach allen Regeln der Kunst überzeugen, lässt hin und wieder den Neil Young'schen Schelm in den Songs aufblitzen und bringt den kanadischen Meister mittels grandiosem Flow und beseelter Harp beim Melancholy Blues schon mal zum neidischen Kratzen an der Studiotür.
Vanderveen, van Heerdt und Gooijer fungieren als Stellar Cellar Band mitreissend und machen mit Bob Dylans Forever Young einem ebenso großen Meister ihre gelungene Aufwartung.

Wenn es etwas überhaupt zu mäkeln gibt, dann lediglich die Tatsache dass man wohl noch den einen oder anderen Song dieser Güteklasse vertragen hätte. Klasse Album!

Michael Masuch, 09.04.2016

 

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