Titel |
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01. Prospect |
02. Danger |
03. Lift Me Again |
04. Coldest Fire |
05. Say It To Me |
06. Until You |
07. Echo |
08. Full Circle |
09. Fool You |
10. On Your Way |
Musiker | Instrument |
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AHI | Vocals |
Akhinoa Habah Izarh ist als einprägsamer Name für eine Musikerkarriere nicht unbedingt förderlich, so dachte sich das wohl der weitgereiste kanadische Troubadour und verkürzte seinen dNamen auf AHI (sprich Ai).
Bereits sein drittes Album hat der aus Ontario stammende und weit gereiste Musiker nun auf seiner Agenda und besticht wiederholt mit melancholischen Soul getränkten Songs, die stimmlich raspelig und gefühlvoll irgendwo in der Seal Range anzusiedeln sind.
"Das Plattencover", so sagt der Mann mit der gleichen Affinität zu modischen Kopfbedeckungen wie Gregory Porter, "ist fast dunkel mit leichten hellen Umrissen gestaltet", um, wie er sagt, "nicht wieder gleich in die Black Music Schublade gezwängt zu werden!"
Und die Fraktion, die immer das Gras wachsen hört, hatte ihn bereits seit seinem letzten Album "In Our Time" (2018) auf der Liste und sah sich durch diversean AHI verliehene, kanadische Musikpreise durchaus bestätigt.
Da beschert uns AHI ein Juwel nach dem andern und es sollten längst Redakteure zum hypnotisch groovenden Danger hellhörig geworden sein, das durch seine dramatische Message aufmerksam macht. Das folgende gospelige und Gänsehaut verursachende Lift Me Again zieht den geneigten Hörer vollends auf seine Seite.
Und die vom australischen Grammy Gewinner Paul Mabury in Szene gesetzten Songs fließen wie Honig aus den Lautsprechern. So gelingt es Coldest Fire, das mit Fingerpicking Gitarre und feinem Chorus eine gute Figur macht und auch dem groovenden Echo die Sinne betören.
Rundum hat AHI auf seinen 10 Songs viel zu sagen und sollte von aufmerksamen, Soul interessierten Menschen unbedingt mal gehört werden.