Airbourne

Black Dog Barking

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 12.05.2013
Jahr: 2013
Stil: Hard Rock, Heavy Metal

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Redakteur(e):

Ralf Frank


Airbourne
Black Dog Barking, Roadrunner Records, 2013
Joel O'KeeffeGesang & Gitarre
David RhoadsGitarre & Gesang
Justin StreetBass & Gesang
Ryan O'KeeffeSchlagzeug
Produziert von: Brian Howes Länge: 34 Min 53 Sek Medium: CD
01. Ready To Rock06. Live It Up
02. Animalize Me07. Woman Like That
03. No One Fits Me (Better Than You)08. Hungry
04. Back In The Game09. Cradle To The Grave
05. Firepower10. Black Dog Barking

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Mit "Black Dog Barking" präsentieren uns die Rotz Rocker aus Tralien ihr nach offizieller Lesart nunmehr drittes Studioalbum.
Der Opener Ready To Rock erinnert uns dagegen unverzüglich an das gleichnamige Debüt von 2004, welches bisher als EP klassifiziert wird, aber warum eigentlich, der 8-tracker ist mit knapp 37 Minuten immerhin zwei Minuten länger als der neuste Output?

Die Normalausgabe von "Black Dog Barking" vergeht mit ihren 10 Stücken somit auch quasi wie im Fluge, was allerdings nicht nur der knappen Spielzeit geschuldet ist, sondern auch der exzellenten Tracklist.
Bereits der umarrangierte Debut-Titeltrack transportiert den vormals einfach gestrickten Rocker in neue Dimensionen und dieser Trend zieht sich durch das gesamte Album hindurch.
AIRBOURNE sind erwachsen geworden. Natürlich lassen sich die Roots wie AC/DC oder ROSE TATTOO nicht verleugnen, aber auch wenn die Songs auf den ersten Blick bodenständig und beinahe simpel daher kommen, erweisen sie sich auf den zweiten Blick deutlich gereift und vielschichtiger.
Aus dem ehemaligen AC/DC-Clone ist eine ernst zu nehmende Heavy Metal Band geworden, die auch schon mal an Ikonen wie BLACK 'N BLUE erinnern (Cradle To The Grave) oder mit dem autobiografischen Krachmacher Hungry auch jedem True Metaller Paroli bieten können.
"Wir wollten einen Song, der uns beschreibt, wie wir waren, als wir als Band loslegten, und wie wir uns heute fühlen", erzählt Joel O'Keeffe. "Es geht darum, wie es ist, in einer tourenden Band zu spielen, wenn man mit ein paar Kumpels in einen billigen Van steigt und sich aufs Hochseil wagt. Das ist ein großer Teil dieser Band: Von Anfang an haben wir versucht, Gigs zu bekommen, wir fuhren durch die Gegend, uns ging das Benzin aus, wir hatten Autopannen und all diese Sachen. Wir taten alles, was wir konnten, um einen Gig zu bekommen –, auch wenn wir ihn umsonst spielen mussten."

Eins ist aber klar, die zugereisten Altelektriker aus Schottland werden hiermit endgültig aufs (schwarze) Eis gelegt.
Für einen Euro mehr gibt es übrigens die Special Edition, die neben drei Bonus Tracks auch noch eine komplette Bonus Disc: "Airbourne Live @ Wacken 2011" enthält, damit verbietet sich die zu kurz geratene Standard Edition eigentlich von selbst.

Ralf Frank, 11.05.2013

 

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