Alien Hand Syndrome

The Sincere And The Cryptic

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 15.10.2011
Jahr: 2011
Stil: Gothic Rock

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Alien Hand Syndrome
The Sincere And The Cryptic, Bob-Media/Echozone, 2011
Clemens EngertVocals, Guitars, Acoustic Guitars, Organs, Bass, Programming, Synthesizers, Piano
Émile RameauBass, Guitars, Synthesizers
Florian MarkoAdditional Guitars
Martin HöfertCello, Piano
Alex SchusterDrums
Sam VahdatAdditional Programmings
Zebo AdamSynthesizers, Guitars
ErynniaAdditional Vocals on Track 09
Peter HorazdovskyPiano
Antonia-Alexa GeorgiewViolin
Alex TomannPercussions
Produziert von: Zebo Adam Länge: 45 Min 19 Sek Medium: CD
01. Leave Me Now And Never Come Back06. A New Day
02. Raison, Raison07. Chainsaw Mascara
03. The Evil And The Lovelorn08. Ambien
04. Guernica09. The Incredible Whiteness (with Erynnia)
05. Claret10. Broomstick Jesus

Der Österreicher Clemens Engert gründete anno 2007 ein Projekt, für das er im Alleingang in seinem Heimstudio die EPs “The Evil And The Lovelorn“ (2008) und “The Evil And The Lovelorn“ (2009), diesmal jedoch nur mit drei statt mit sechs Stücken, produzierte. Den Projektnamen ALIEN HAND SYNDROME entlehnte er einer neurologischen Störung, in deren Verlauf die Betroffenen die Kontrolle über eine ihrer Hände verlieren. Nun wird in wenigen Tagen das erste Album “The Sincere And The Cryptic“ herauskommen.

Das Material, das der Multiinstrumentalist zusammen mit etlichen Gästen einspielte, darunter befinden sich auch Mitglieder der Band, die ihn bei Auftritten unterstützt, kann den Subgenres Gothic Rock, Elektro, Industrial Rock, Alternative Rock, Post Punk und Noise Rock zugeordnet werden. Wobei ein gewisser Hang zur Heaviness stellenweise nicht zu überhören ist. Auch geht es nicht immer ohne beunruhigende, sprich gewöhnungsbedürftige, Klänge ab. Quasi als Gegengewicht dazu dienen sehr melodische, orchestrale, fast schon opernartige und wesentlich ruhigere Passagen.

“The Sincere And The Cryptic“ vermittelt extrem starke und vielschichtige Gefühle. Diese Musik dürfte niemanden kalt lassen. Zumindest niemanden, der sich für die hier verarbeiteten Richtungen interessiert. Allzu viele Alben, die den Hörer dermaßen tief berühren, dürfte es sicher nicht geben. Wer auf Tonträger gebannte Leidenschaft von exemplarischer Dichte erleben will, muss hier unbedingt zuschlagen.

Michael Koenig, 15.10.2011

 

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