Allan Thomas

Deep Water

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 28.01.2012
Jahr: 2011
Stil: Westcoast Pop

Links:

Allan Thomas Homepage



Redakteur(e):

Michael Masuch


Allan Thomas
Deep Water, Black Bamboo Records, 2011
Allan ThomasVocals, Acoustic Guitar, Percussion, Koto, Sitar, Pads
Michael RuffPiano, Fender Rhodes, Accordeon, Davinet, Wurlitzer
Jimmy JohnsonBass (1,3,5,6,8,11)
Anjela RoseBack Vocals (1,11)
Caz WestBack Vocals (5)
James RaymondAcoustic Piano (3)
Ken EmersonSlide Guitar (8)
Jeff RichmannElectric Guitar, Rhythm Guitar (6)
Kirk SmartBottleneck Slide Guitar, Lap Steel, Telecaster Electric Guitar (5, 10)
Sylvain CartonTenor Sax (7,11)
James HutchinsonBass ( 2,4,7)
Rick RosasBass (10)
Cliff HugoBass (9)
Trey ThomsonBowed Upright Bass (5)
William KennedyDrums (3,4,8,11)
Joel TaylorDrums (1,2,5,6,12)
Rick SchlosserDrums (7,9,10)
Produziert von: Allan Thomas Länge: 61 Min 09 Sek Medium: CD
01. Deep Water07. The Gift
02. Everythings Happens For A Reason08. Boyish Man
03. The Longest Ride09. The Downturn
04. Fall In Love Too Easy10. Monkey Business
05. Homegrown11. It All Comes Down To Love
06. Soldier Of Misfortune12. Other Than That

Bei Allan Thomas' 5. Album, "Deep Water", das in L.A aufgenommen wurde, war wohl die unerträgliche Leichtigkeit des Seins die Devise der Stunde.

Schön enspannt, wie ein Soundtrack für den Film im Kopf. Nur nicht hetzen, lautet das Motto, herrlich vor sich hin cruisend, immer der Westküste entlang, wie soll man denn auch sonst die grandiose Ausicht genießen? Da zupft man gerne mal mit lockerer Hand die Akustikgitarre, das Schlagzeug gesellt sich träge dazu, hier und da verirrt sich mal ein Saxophon wie bei Deep Water.

Bei soviel Gleichmut und Relaxtheit, mit entspanntem Fender Rhodes Piano gespielt wie bei Everythings Happens For A Reason und Boyish Man stehen STEELY DAN schon mal gerne Pate. Und das ist auch das Luxusproblem bei diesem Album. Zwar wird alles sehr schön und geschmackvoll von Allan Thomas arrangiert, finden sich sogar GRAHAM NASH und DAVID CROSBY bei The Longest Ride im Background ein, aber die "musikalische Landschaft" gerät auf dauer doch langweilig und monoton. ("Sind wir an dieser Palme nicht schon eben vorbeigefahren? - Nein, das war eine andere...")

Stimmlich gruppiert sich Allan mit seinen 12 Songs durchaus angenehm in die alleits beliebte Donald Fagen oder Al Stewart Familie hinein. Sehr hübsch anzuhören durchaus, keine Frage, aber letztlich bleibt es phrasierungsarm und eintönig während dieser 60-minütigen musikalischen Fahrt.
Vielleicht kann man Allan Thomas und seinem Album zugute halten, das im unfreundlichen kalten Januar gewisse 25° warme Westcoast-Assoziationen einfach nicht gelingen mögen!

Michael Masuch, 17.01.2012

 

© 2008 - 2024 by Hooked on Music