Amy Mendoza

Suicide On The AM Dial

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 04.04.2016
Jahr: 2016
Stil: Roots-Rock

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Amy Mendoza Homepage



Redakteur(e):

Michael Masuch


Amy Mendoza
Suicide On The AM Dial, Cactus Rock Records, 2016
Amy MendozaVocals, Guitars, Bass
E.E MendozaDrums
Damon BarnabyLead Guitars
Guests:
Rich HopkinsGuitar (5)
Lisa NovakBack Vocals (3,6)
Heather HardyViolin (2,8)
Duncan StittKeyboards (2,4,7)
L.L. Cooper & Mike SydloskiLead Guitar (6,11, 9)
Produziert von: Amy Mendoza & Duncan Stitt Länge: 38 Min 02 Sek Medium: CD
01. On The Walls07. Just Ok
02. Forgot How To Car08. Lost In Bakersfieeld
03. Better Left Unsaid09. Say It
04. Killing Me Alive10. All Your Secret
05. Chasm11. Ghosts
06. Suffer On Me

Die in Tucson, Arizona, ansässige Amy Mendoza startet aktuell mit ihrem ersten Album, nachdem sie seit einigen Jahren durch unzählige Auftritte in und um Tucson bereits einige lokale Achtungserfolge verbuchen konnte.
Eigentlich zu dritt, verstärken sie sich für ihre Live-Gigs oder eben auch für dieses Debutalbum mit Kumpels aus der Gegend, die am den einen oder anderen Song Hand anlegen. Seien es nun Labelkumpel LL Coopers fiebrig eingestreuten Gitarrenakkorde zu Suffer On Me oder Heather Hardys Violine, die Fogot How To Care zu einem treibend-staubigen Roots-Rock Perlchen verwandelt und mit Amy Mendozas Stimme, die ohnehin in die Chrissie Hynde Ecke tendiert, das Sahnehäubchen bildet.

"Suicide On The AM Dial" ist kein Album, das den Hörer gleich in Flammen stehen lässt, braucht durchaus den einen oder anderen Durchlauf, bleibt letztlich auch wegen Mendozas Stimme immer wieder interessant, die mitunter, wie bereits erwähnt, an Chrissie Hynde (The Pretenders) oder auch an Kathleen Edwards erinnert und manchen unspektakulären Song etwas aufpeppt.

Dass Amy eine richtig Nette zu sein scheint, beweist auch Rich Hopkins' Stelldichein, der zum vorwärts treibenden Instrumental Chasm seine Gitarre zur Verfügung stellt und eine staubige Desert-Rock Nummer kreiert, während Hopkins' Herzdame Lisa Novak als Background-Sängerin Airplay-Potential zu Better Left Unsaid und Suffer On Me beisteuert.
Gitarrist Damon Barnaby liefert sich mit Heather Hardys Violine zu Forgot How To Care ein packendes Duell, das durchaus mitreisst.

Amy und ihre Mannen legen ein ordentliches und hörenswertes Album vor, das sich nach und nach zu entwickeln vermag .

Michael Masuch, 20.03.2016

 

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