Andrew Paley

Sirens

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 15.12.2016
Jahr: 2016
Stil: Singer-Songwriter, Indie-Folk

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Andrew Paley Homepage



Redakteur(e):

Michael Masuch


Andrew Paley
Sirens, Make My Day/Indigo, 2016
Andrew PaleyVocals, All Instruments
Tom GeorgeHarmony Vocals (1)
Produziert von: Andrew Paley Länge: 42 Min 22 Sek Medium: CD
01. Come Home07. Ellie
02. Take Cover08. Father John
03. Let Me Go09. Surf Street
04. Go To The Wolfes10. It`s A Morning
05. Ellie Dreams Of Flight11. Caroline The Brave
06. Feeling Detroit12. Brick Red In The Sun

Freundschaft, Respekt, Beziehungen und ein wenig Demut, mehr braucht's nicht an Themen - so wie halt meist im Leben - um die zwölf Songs des Andrew Paley eindrücklich zu skizzieren und zu vertonen.

Mitunter müssen auch Alphatierchen, wie der eigentliche Frontmann der Post Punk Band THE STATIC AGE mal zwei bis drei Gänge zurückschalten, um obengenannte Themen zu verarbeiten und seinen musikalischen Mr. Hyde heraus zulassen.
Tiefenentspannte, vielschichtige Musik tut sich dem Hörer auf. Folkig angehaucht, den FLEET FOXES ähnelnd, intoniert Paley das leicht verhallte Come Home, nimmt mitunter Sting'sche Stimmfarbe an, um dann das zart getupfte Piano zu Let Me Go zu bemühen, das im Raum schwebt und einen himmlischen Chorus begleiten darf und sich zu einem hübschen Kleinod entwickelt, das einem Peter Gabriel ebenso gefallen dürfte.

Hier ist Tiefgang par excellence angesagt, will erobert und ergründet werden und taugt wahrlich nicht zur Beschallung in großen Räumen, wenn auch Surf Street zielstrebig in die Indie-Folk Ecke huscht und etwas Abwechslung bringt.

"Sirens" entpuppt sich als rundum feinfühliges, zartes Folk-Pop-Indie-Pflänzchen mit viel Tiefgang und Gott-Sei-Dank nicht jedermanns Ding, das durchaus in der tristen herbstlich-winterlichen Zeit als Seelentröster funktioniert.

Michael Masuch, 09.12.2016

 

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