Andromeda

The Immunity Zone

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 10.03.2009
Jahr: 2009
Stil: Progressive Metal

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Redakteur(e):

Kay Markschies


Andromeda
The Immunity Zone, Silverwolf Productions / SPV, 2009
David FrembergVocals
Johan ReinholdzGuitar
Martin HedinKeyboards
Fabian GustavssonBass
Thomas LejonDrums
Produziert von: Martin Hedin Länge: 66 Min 34 Sek Medium: CD
01. Recognizing Fate06. My Star
02. Slaves Of The Plethora Season07. Another Step
03. Ghosts On Retinas08. Shadow Of Lucent Moon
04. Censoring Truth09. Veil Of Illumination
05. Worst Enemy

Die schwedischen Prog-Metaller ANDROMEDA gehören in dieser Musikgattung schon fast zum alten Eisen. Nach knapp einem Jahrzehnt Bandgeschichte und drei Studioalben folgt nun der Nachfolger zu "Chimera".
Und es scheint so, als wenn "Chimera" nur ein kleiner Ausflug in sanftere Töne gewesen ist, denn die Reminiszenzen an ENCHANT und andere Bands aus dem melodiösen Prog Rock-Bereich scheinen auf "The Immunity Zone" fast wie weggewischt.
Im Gegenteil, man scheint sich wieder auf seine Wurzeln zu besinnen, denn einige Songs klingen wieder nach dem, was die Band bereits auf ihrem Debüt "Extension Of The Wish" zum Besten gab.
Besonders deutlich wird dies schon bei den ersten Titeln Recognizing Fate und Slaves Of The Plethora Season, auf denen nicht nur wieder verzerrte Gitarren im Vordergrund stehen, sondern bei dem auch deutlich wird, dass die Schweden auch nicht vor dissonanten Parts zurückschrecken.
Erst der dritte Track Ghosts On Retinas bringt wieder ein wenig Ruhe in die Scheibe und lässt Erinnerungen an das Vorgängeralbum wach werden.
Nach den beiden Tracks Censoring Truth und Worst Enemy, die wieder energisch daherkommen, folgt mein persönlicher Favorit My Star.
Dieser Song schwebt trotz einiger Breaks über fast sechs Minuten auf einer sehr schönen Hookline und wird dabei auch gesanglich mehr als passend begleitet.

Nachdem es auf Another Step noch einmal schnell und auf Shadow Of Lucent Moon noch einmal besinnlich wird, folgt zum Abschluss des Albums das 18-minütige Veil Of Illumination.
Solche Longtracks sind für mich immer ein zweischneidiges Schwert, weil sie meist mit Instrumental-Parts überfrachtet werden und zwangsweise irgendwann langweilig werden.
Nicht so bei ANDROMEDA, der Track bleibt stets von vorne bis hinten hörenswert.

Dies gilt auch für ANDROMEDA insgesamt, denn die Band punktet nicht nur durch ihre durchdachten Songkonzepte sondern insbesondere durch den guten Gesang von David Fremberg.
"The Immunity Zone" sollte mit Leichtigkeit Käufer bei denjenigen finden, die nicht nur immer wieder DREAM THEATER, SYMPHONY X oder ENCHANT im melodiösen Bereich hören wollen.
Daumen hoch !

Kay Markschies, 06.03.2009

 

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