Another Destiny Project

Tell Me What You See

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 30.04.2012
Jahr: 2012
Stil: Power Metal

Links:

Another Destiny Project Homepage



Redakteur(e):

Martin Schneider


Another Destiny Project
Tell Me What You See, Eigenproduktion, 2012
Federico AhrensVocals
Peter PahorGuitars, Synthesizers
Gabriele GiorgiGuitars
Davor PavelicBass
Emanuelle PetrucciDrums & Percussions
Produziert von: Peter Pahor Länge: 38 Min 52 Sek Medium: CD
01. R.E.M.06. Sand
02. Insomnia07. Rorschach
03. Sleepwalker08. Life Of Lies
04. Doomsday09. Assembly
05. Once Again10. In My Name

Eine Eigenproduktion mit Licht und Schatten. "Tell Me What You See" hört man leider an, dass es unter einem kaum vorhandenen Budget zu leiden hat. Die Produktion ist für meinen Geschmack zu Höhenlastig und es fehlt an dem nötigen Punch. Damit ist der Schattenteil aber auch schon komplett abgehandelt.

Die große Stärke der Italiener ist ohne wenn und aber das kompetente, packende Songwriting. Stilistisch widmet man sich nach eigener Aussage einer Mischung aus Powermetal und Industrial.

Von Letzterem konnte ich wenig bis gar nichts auf der Scheibe finden, aber vielleicht haben da Band und ich einfach ein völlig unterschiedliches Verständnis.

Dann schon eher Powermetal, der so intelligent und abwechslungsreich dargeboten wird, dass auch Prog Metal-Anhänger auf ihre Kosten kommen sollten. Life Of Lies klingt nach einer zeitgemäße Version der NWoBHM-Semi-Legende DARKSTAR, während das melancholische Sand aus der Feder eines Michael Dickes stammen könnte und Erinnerungen an die göttlichen GYPSY KYSS weckt.

Ein bisschen frühe BLIND GUARDIAN kann man heraushören, HEIR APPARENT und LETHAL. Spannend auch Once Again, das MEGADETH-Riffs ala Sweating Bullets mit einem waveigen Poprefrain verbindet, der aus dem Hause A-HA stammen könnte.

Die Songs haben einfach Hand und Fuß und die Band eine Menge Talent. Die Scheibe gibt es auf der Homepage der Band als Download für lau und als CD für kleines Geld.

Martin Schneider, 27.04.2012

 

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