Appearance Of Nothing

Behind Closed Doors

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 03.10.2006
Jahr: 2005

Links:

Appearance Of Nothing Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


Appearance Of Nothing
Behind Closed Doors, Eigenvertrieb, 2005
Pat Gerber Vocals, Guitar
Omar Cuna Bass, Backing Vocals
Marc Petralito Piano, Keyboards
Yves Lüthi Drums
Produziert von: Fabio Mantovani & Marc Petralito Länge: 36 Min 42 Sek Medium: CD
1. The Spell (Intro)5. The Saint
2. Remember The Time6. Searching For Answers
3. The Door7. Hold On
4. Lies8. The Slave

APPEARANCE OF NOTHING stammen aus Basel in der kleinen, aber bergigen Schweiz und haben mit "Behind Closed Doors" ihr erstes Album eingespielt. Sie firmieren als Prog-Metal-Band. Die Gruppe wurde ursprünglich von Pat Gerber und Yves Lüthi gegründet. Nach langer Suche fanden sie schließlich Omar Cuna und Marc Petralito und konnten mit dem Songwriting für das vorliegende Album beginnen. Mangels Plattenvertrag blieb ihnen kein anderer Weg als die Eigenproduktion.
Die Band ist von Größen wie DEEP PURPLE, DREAM THEATER, PAIN OF SALVATION, SYMPHNONY X oder SAVATAGE beeinflusst.

Um es gleich vorweg zu nehmen. Die Scheibe macht Spaß. Sogar eine ganze Menge. Vorausgesetzt natürlich, man kann mit Prog-Rock bzw. -Metal was anfangen.
Die Songs sind sehr abwechslungsreich komponiert. Zu keinem Zeitpunkt der fast 37 Minuten kommt Langeweile auf. Mal wird's hymnisch, mal kracht's richtig metallisch, oder es geht klassisch progig zu. Auch Thrash-Elemente sind durchaus zu finden. Abgelöst von erheblich langsameren Passagen, die sogar hin und wieder doomig werden. Leisere und nachdenklichere Töne sind auf diesem Rundling ebenfalls anzutreffen.
Den Burschen sind feine Melodien eingefallen. Mit den von ihnen als Einflüsse genannten Bands spielen sie (noch) nicht in einer Liga. Eine Revolution im Genre des Prog-Rock/-Metal treten sie kaum los, aber die vier Eidgenossen sind wirklich gute Musikanten und haben einiges an kompositorischem Potenzial zu bieten.

Ich kann "Behind Closed Doors" all jenen empfehlen, die Freude an Stücken mit schönen, anspruchsvollen und spannenden Melodien haben. Eitle Frickelei und übertriebene Selbstdarstellung findet hier, Gott sei's getrommelt und gepfiffen, nicht statt.
Wer sich über die Truppe informieren will, kann das über deren Homepage www.appearanceofnothing.com tun.

Michael Koenig, 03.10.2006

 

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