Archangel

The Akallabeth

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 13.07.2009
Jahr: 2009
Stil: Retro Prog

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Archangel
The Akallabeth, Eigenverlag, 2009
Gabriele ManziniKeyboards, synthesizer, Drums & Vocals
Damian WilsonVocals
Alessandro DoviGuitar
Gualtiero GorreriBass
Davide MartinelliDrums
Stefano MancarellaGuitar
Ted LeonardVocals
ElayneVocals
Gianluigi GirardiVocals
Marco SchembriBass
Alessandro di CaprioDrums
Zachary StevensVocals
Ettore SalatiGuitar
Mario MoiVocals
Cristina GulloVocals
Emiliano LagliaBass
Produziert von: Archangel Länge: 66 Min 32 Sek Medium: CD
01. Gift Of Love07. Power Within
02. The Forbidding08. The Faithiful And The Faithless One
03. The Shade Of Numenor09. Red Clouds War
04. See Myself In You10. The Downfallen: 39 Days Of Madness
05. Rings Of Power11. Lidless Eye
06. Raise The Sword12. The Price

Die gefühlte 2357. Scheibe zum Thema Tolkien bewegt sich auch musikalisch natürlich nicht auf noch unerforschtem Gebiet. Der Keyboarder und Komponist Gabriele Manzini, ansonsten mit der Band UBI MAIOR unterwegs, hat ein paar illustre Namen ans Mikro geholt (Damian Wilson von THRESHOLD, Zachary Stevens, ehemals SAVATAGE oder Ted Leonard von ENCHANT) und mit ein paar seiner sonstigen Mitstreiter ein relativ klassisches, stark melodisches Retro Prog Album realisiert. Dabei übernehmen die Mellotron- und Hammond-Kläge die Federführung in Sachen Atmosphäre, es gibt strahlende Harmonien und ebensolche Soli.

Gelegentlich auch ein bisschen in AOR-Gefilden grasend, gibt es hier soliden, harmonischen, manchmal auch etwas melancholischen, weitestgehend unpeinlichen, tastendominierten Fantasy-Retro-Prog der durchaus angenehm ins Ohr geht. Rhythmisch nicht übermäßig komplex und variabel, aber das ist ja auch nicht Sinn der Sache – das Ganze ist vielmehr, ein langer, ruhiger Fluß.

Umso unverständlicher, dass die Promo hier Prog Metal als Sparte aufruft und die Scheibe daraufhin vielfach unter Metal oder Hard Rock kategorisiert wird. Wenn das hier Prog Metal ist, sind SPOCK’S BEARD beinharte Thrasher. Wer aber auf symphonischen Wohlklang mit guten Sangesleistungen Wert legt, macht hier sicher nichts verkehrt.

Ralf Stierlen, 13.07.2009

 

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