Arkhé

A

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 08.08.2016
Jahr: 2016
Stil: Progressive Rock/Metal

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Arkhé
A, Nail Records/PHD, 2016
András NagyVocals, Guitars, Bass, Synthesizers, Fretless Bass, Piano
Viktor ScheerBacking Vocals, Programming, Guitars, Additional Guitar
Olivér ZiskóDrums
Zsófia KorponayBacking Vocals
Balázs BruszelTrumpet
Attila KovácsGuitars, 8-String Bass
Produziert von: Viktor Scheer Länge: 45 Min 43 Sek Medium: CD
01. Rianás06. Scum
02. Meditation In The Woods07. Eredet
03. Fergeteg Hava08. Álom Hava
04. Lélekolok09. Esthajnal
05. Space Derelict

András Nagy, Komponist, Arrangeur, Sänger und Musiker aus Szombathely in Westungarn (Mitbegründer der ungarischen Metal Formation SEAR BLISS), betreibt sein Projekt ARKHÉ nahezu in Eigenregie. Für “A“, das neulich unter dem Namenszug ARKHÉ erschienene Album, holte er sich fünf Gäste ins Studio. Wir hörten uns das darauf befindliche Material mal für Euch an.

Nagy und sein Team öffnen für die Fans der Vielfalt ein regelrechtes Füllhorn an stilistischen Ausrichtungen. Die sehr beachtliche Bandbreite lässt sich mit den Eckpunkten Progressive Rock, Progressive Metal, Doom Metal, Death Metal, Metal, Pop, Gothic Rock, Gothic Metal, Wave, Ambient, Jazz, Independent, Alternative, Industrial, Elektro und Experimental wohl am ehesten umreißen. Dabei könnte durchaus noch die eine oder andere Charakterisierung mehr im Spiel sein.

Wem jetzt jedoch vorschwebt, dass sich dieser wilde Mix total fürchterlich, wirr und chaotisch anhört, dem sei gesagt, dass eben gerade das nicht der Fall ist. Was da aus den Boxen kommt, macht viel eher einen überraschend homogenen und runden Eindruck. Die insgesamt acht eigenen Nummern sowie die Coverversion des NAPALM DEATH-Klassikers Scum kommen vollkommen ohne Durchhänger oder Belanglosigkeit über die komplette Spielzeit.

ARKHÉ ist mit “A“ ein insgesamt doch überzeugender Einstieg in seine Diskografie gelungen. Diese Langrille liefert genau das richtige Ohrenfutter für all jene, die sozusagen eine jederzeit nachvollziehbare Vielfalt von einer Plattenproduktion erwarten.

Michael Koenig, 25.07.2016

 

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