Titel |
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01. Half A Hundred Years |
02. It's The Same Old South |
03. I Do What I Must |
04. There You Go Again |
05. My Little Baby |
06. Paycheck To Paycheck |
07. Words To A Wise |
08. Thats How I Remember It |
09. The Photo |
10. I Love You Most At All |
11. The Wheel Boogie |
12. Take Me Back To Tulsa |
13. The Letter That Johnny Walker Read |
14. Bump Bounce Boogie |
15. Miles And Miles Of Texas |
16. Get Your Kicks On Route 66 |
17. Marie |
18. Spanish Two Step |
19. The Road Will Hold Me Tonight |
Musiker | Instrument |
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Ray Benson | Vocals, Guitars |
Leroy Preston | Drums |
Reuben Gosfield | Steel Guitar |
Chris O Donnel | Vocals |
Danny Levin | Piano |
Floyd Domino | Keyboard |
Very Special Guests: | Willie Nelson, George Strait, LeeAnn Womack, Lyle Lovett, Emmylou Harris, George Jones |
50 Jahre ASLEEP AT THE WHEEL und kein bisschen leise, geschweige denn melancholisch, ist die Maxime von Mastermind Ray Benson, der noch im letzten Jahr schwer an Covid erkrankte und um ihn gebangt werden musste.
Und darum geht es auf dem mit 19 Songs gespickten Jubiläums Album ohne Zeit zu verlieren ordentlich mit reichlich Sangesgratulanten zur Sache.
Und die bewährte AATW Mixtur aus zeitlosem Western Swing, Folk, Americana und countryeskem Blues, der bereits seit einem halben Jahrhundert die Fans begeistert, kommt heute noch wie eine Frischzellenkur aus den Startlöchern heraus. So werden echte Bob Wills Klassiker (Take me back to Tulsa) zu einem mitreissenden Gebräu gemischt, zumal George Strait und Willie Nelson ebenso ihr Scherflein dazu beitragen und auch der einzige Top10 Hit: The Letter That Johnny Walker Read zu dem Lee Ann Womack ihre Stimme beisteuert, frisch und agil wirkt .
So lässt sich die lange Schar an Sangesgratulanten nicht lange bitten, kommen die drei Ur -Mitglieder Chris O'Connel (Bump Bounce Boogie), Johnny Gimble und Jesse Ashlock zum Spanish Two Step dazu, der wiederum einmal mehr aus Bob Wills' Songkatalog stammte.
Der Zeremonienmeister kommt beim Aufzählen der Gäste kaum hinterher und wie es auf einer guten Party so ist, verfliegt die Zeit im Nu und Leroy Preston, das Schlagzeuger-Original treibt erneut die unverwüstliche Route 66 an und hinterlässt große Besgeisterung .
Man kann letzten Endes begeistert feststellen, dass die Songauswahl stimmt, und die Band und ihre Gäste ein formidables zeitloses Werk hingelegt haben und dabei offenkundig jede Menge Spaß hatten.