Atomic Flower Destiny's Call, 7hard, 2012 |
Marco Predicatori | Vocals, Guitars | |||
Michael Duss | Lead Guitars | |||
Dave Stauffer | Bass, Backing Vocals | |||
Adrian Baumgartner | Drums, Percussion | |||
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01. Battalion Of Saints | 07. Destiny's Call | |||
02. Mercenary | 08. Berlin In Flames | |||
03. Last Emperor | 09. King Or Slave | |||
04. Save Next World | 10. Sacrifice | |||
05. Remember That Kingdom | 11. One Life | |||
06. Down In A System | ||||
Nach ihrer gemeinsamen Zeit bei ROMEO’S CHILD rufen die beiden Schweizer Marco Predicatori (Gesang, Gitarre) und Michael Duss (Leitgitarre) 2001 ATOMIC FLOWER ins Leben. 2002 folgt die Veröffentlichung des ersten Albums “Transmission“. 2004 steigen zwei Musiker aus. Dafür stoßen Dave Stauffer (Bass, Hintergrundgesang) und Adrian Baumgartner (Schlagzeug, Perkussion) noch im gleichen Jahr zu der seither stabilen Besetzung. 2006 kommt das nächste Studioalbum “Sins To Confess“ auf den Markt. Ganz aktuell ist Longplayer Nummer drei zu erwarten. “Destiny’s Call“, so sein Name.
Die Eidgenossen liefern dem Hörer eine relativ ausladende Palette ins Haus. Die von ihnen durchgeführte Kreuzung von Dark Metal mit Prog Metal ist die eine Seite. Ihre Idee, Ruhiges, Balladeskes und regelrecht ohrwurmartig Melodiöses mit in die Kompositionen und Arrangements aufzunehmen, ist die andere. Hier treffen Kraft und Wucht mit Anspruch und Massentauglichkeit zusammen. Dabei tritt dann eine Mixtur zutage, die ganz bestimmt viele Interessenten finden dürfte.
Das Quartett wirft seine hoch entwickelten spiel- und gesangstechnischen Fähigkeiten, aber ebenso sein ausgeprägtes kompositorisches Talent in die Waagschale. Die von der Band selbst zu verantwortende Produktion weist sie auch als erfahren auf diesem Gebiet aus.
“Destiny’s Call“ steht für die Art Metal, der letztlich niemanden vor den Kopf stößt oder gar erschreckt. Vielleicht erschließen sich ATOMIC FLOWER damit ja eine breit aufgestellte Hörerschaft.