Atomwinter

Catacombs

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 06.06.2018
Jahr: 2018
Stil: Death Metal

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Atomwinter
Catacombs, Trollzorn/Soulfood, 2018
O. HolzschneiderVocals
B. GrappGuitars
M. SchulzBass
P. WalterDrums
Guest:
Gesine GrappCello
Produziert von: Keine Angaben Länge: 40 Min 02 Sek Medium: CD
01. Intro06. Gathering Of The Undead
02. Catacombs07. Carved In Stone
03. Dark Messiah08. Necromancer
04. Sadistic Intent09. Morbid Lies
05. Ancient Rites10. Funeral Of Flesh

Das Göttinger Quartett ATOMWINTER ist mittlerweile im achten Jahr seiner Historie angelangt. Die Niedersachsen sind Death Metaller und haben bisher das Demo “Atomwinter“ (2010), die EP “Death Doomination“ (2013), die Single “Another Pain“ (2014), sowie die zwei Alben “Atomic Death Metal“ (2012) und “Iron Flesh“ (2015) rausgehauen. In diesem Frühjahr erschien dann das dritte Langwerk “Catacombs“, das wir in den folgenden Zeilen abhandeln. Kurz nach besagtem Longplayer erschien übrigens eine Split-CD mit der ebenfalls aus Göttingen stammenden, Death und Doom Metal zelebrierenden Formation COLLAPSE INSTINCT.

Obwohl die Band schon mehrere Personalwechsel hinter sich hat, klingt die aktuelle Tonkonserve vollkommen überzeugend, quasi wie aus einem Guss. Diese Mixtur mit allen entscheidenden Merkmalen der traditionellen Varianten von Death Metal, Doom Metal und Thrash Metal dröhnt (bis auf das kurze Cello-Intro) kompromisslos, krachend, massiv, aggressiv, dennoch dann und wann sogar mehr als lediglich andeutungsweise melodisch und letztlich obendrein auch noch kurzweilig in die Gehörgänge. Immer wiederkehrende Verweise auf die Metallernation Schweden sind nicht zu verkennen. Zudem darf der Kenner sich auch an die die Niederländer ASPHYX und die Briten BOLT THROWER erinnert fühlen.

ATOMWINTER werden sicher nicht als große Neuerer der harten Klangkünste in Erinnerung bleiben, dafür jedoch für ihre ernstzunehmende Traditionspflege. “Catacombs“ bietet jedem an der glorreichen Vergangenheit des extremen Metal Interessierten völlig ohne Anbiederungsversuche auskommendes, groovendes, rifflastiges, virtuos eingespieltes, durchdringend eingesungenes und schlussendlich topp produziertes Material an.

Michael Koenig, 24.05.2018

 

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