Audiowolf

Lighting The Fuse

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 09.10.2014
Jahr: 2014
Stil: Retro Rock

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Audiowolf
Lighting The Fuse, Setalight, 2014
Nils CastmannVocals
Tobias ValdiviaGuitar
Christian EisenBass
Niels OltmannDrums
Produziert von: Audiowolf & Sandro Giampetro Länge: 40 Min 06 Sek Medium: CD
01. Big Bang06. Disturbed And Confused
02. In The Middle Of Nowhere07. Empowerment
03. Lighting The Fuse08. Secrets
04. Millionaire09. Mysterious Shadow
05. The Beast Within

Das Debüt von AUDIOWOLF verbindet klassischen, harten Rock der 70er Jahre mit Elementen von Grunge und Stoner Rock. Heraus kommt dabei eine in den besten Momenten durchaus saftige, kraftvolle musikalische Vitaminspritze, die mit einem guten Schuss Adrenalin und einer Portion Testosteron versetzt ist. Insbesondere Songs wie Big Bang, Lighting The Fuse oder Empowerment geben ordentlich Gummi. Bei Mysterious Shadow wird es einmal ein wenig düsterer, während Disturbed And Confused vielleicht das ansprechendste Stück vom Songwriting her gesehen ist.

Hier und da schleichen sich noch ein paar Kinderkrankheiten ein, man muss sich sicher noch freischwimmen und von den Vorbildern (die ja irgendwie auch schon im Bandnamen durchschimmern) emanzipieren, die Vocals überzeugen mich trotz der vielfach erwähnten Nähe zu SOUNDGARDEN nicht immer restlos, aber die Saat ist mit “Lighting The Fuse“ durchaus gelegt.

Erwarten darf man hier eine überwiegend straighte, hedonistische, gitarrensatte Musik, die jedem Rockfan der es klassisch und auch ein wenig kerniger mag, gut Laune bescheren wird. Außerdem kann man sich die Jungs aus dem Oldenburger Raum auch richtig gut auf der Bühne mit diesem Stoff vorstellen – das rockt bestimmt ordentlich die Hütte. Insofern für einen Erstling dann doch alles im grünen Bereich.

Ralf Stierlen, 07.10.2014

 

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