Audiowolf Lighting The Fuse, Setalight, 2014 |
Nils Castmann | Vocals | |||
Tobias Valdivia | Guitar | |||
Christian Eisen | Bass | |||
Niels Oltmann | Drums | |||
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01. Big Bang | 06. Disturbed And Confused | |||
02. In The Middle Of Nowhere | 07. Empowerment | |||
03. Lighting The Fuse | 08. Secrets | |||
04. Millionaire | 09. Mysterious Shadow | |||
05. The Beast Within | ||||
Das Debüt von AUDIOWOLF verbindet klassischen, harten Rock der 70er Jahre mit Elementen von Grunge und Stoner Rock. Heraus kommt dabei eine in den besten Momenten durchaus saftige, kraftvolle musikalische Vitaminspritze, die mit einem guten Schuss Adrenalin und einer Portion Testosteron versetzt ist. Insbesondere Songs wie Big Bang, Lighting The Fuse oder Empowerment geben ordentlich Gummi. Bei Mysterious Shadow wird es einmal ein wenig düsterer, während Disturbed And Confused vielleicht das ansprechendste Stück vom Songwriting her gesehen ist.
Hier und da schleichen sich noch ein paar Kinderkrankheiten ein, man muss sich sicher noch freischwimmen und von den Vorbildern (die ja irgendwie auch schon im Bandnamen durchschimmern) emanzipieren, die Vocals überzeugen mich trotz der vielfach erwähnten Nähe zu SOUNDGARDEN nicht immer restlos, aber die Saat ist mit “Lighting The Fuse“ durchaus gelegt.
Erwarten darf man hier eine überwiegend straighte, hedonistische, gitarrensatte Musik, die jedem Rockfan der es klassisch und auch ein wenig kerniger mag, gut Laune bescheren wird. Außerdem kann man sich die Jungs aus dem Oldenburger Raum auch richtig gut auf der Bühne mit diesem Stoff vorstellen – das rockt bestimmt ordentlich die Hütte. Insofern für einen Erstling dann doch alles im grünen Bereich.