Austin Collins

Wrong Control

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 25.05.2010
Jahr: 2010
Stil: Roots Rock

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Redakteur(e):

Michael Masuch


Austin Collins
Wrong Control, Blue Rose Records, 2010
Austin CollinsVocals, Guitars
Dylan McDougallVocals, Guitars
Craig BagbyVocals, Percussion, Bass, Piano, Keyboards,Drums
Special Guest:
Todd PertlPedal Steel on "Centerpiece"
Produziert von: Will Johnson Länge: 38 Min 41 Sek Medium: CD
01. Just The Same06. Forever Avenue
02. Conventional Lust07. Island
03. Care08. Frailer Ground
04. Head Down09. Worn
05. Wrong Control10. Centerpiece

Nach "Something Better"(2005) und dem starken, aber weniger rockigen "Roses Are Black" (2008) ist AUSTIN COLLINS mit "Wrong Control" wieder in dem musikalischen Fahrwasser angekommen, in dem er sich hörbar sauwohl fühlt.

Gitarrist Dylan McDougall und Drummer Craig Bagby bringen sich gleichberechtigt in die Songs ein und sorgen damit für einen straighten treibenden Rockrhythmus, der sich auch durchaus bei den BOTTLE ROCKETS oder WHISKEYTOWN zu Hause fühlen könnte.
Schnörkellos nennt man das, was die Herren so abfeiern. Mitten ins Herz des Rootsrockers hinein geht es gleich mit Just The Same oder auch mit Head Down.
Waren bei den älteren Aufnahmen noch die Country-Rock Twang-Gitarren anzutreffen, herrschen jetzt die trockenen, rockigen Töne vor. Bei Care oder auch Worn traut sich zaghaft ein Piano etwas hervor, bevor es sich zwischen dominierenden Gitarrenakkorden wieder verkrümelt.

Island, dreckig gerockt, könnte auch den SHAKIN APOSTLES gut zu Gesicht stehen, bei Forever Avenue übernimmt auch mal Dylan McDougal die Gesangsparts, bei Frailer Ground hetzt das treibende Schlagzeug die Meute und die Gitarre schrammelt sich etwas "Young-esk" durch den Song.

Zum Abschluss geben uns AUSTIN COLLINS noch das mit Pedal Steel Guitar umschmeichelte Centerpiece, das sich mit hypnotisch dezentem Schlagzeug und Akustikgitarre zu einer kleinen hübschen Gemme steigert (und das Piano traut sich auch mal wieder ein bisschen heraus.)
Kurzum, ein gutes, angenehm "rootsiges" Album, dem man gerne die ihm gebührende Aufmerksamkeit wünschen möchte.

Michael Masuch, 20.05.2010

 

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