Ayefore

Burnout Juggernaut

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 17.05.2012
Jahr: 2012
Stil: Alternative Prog

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Ayefore
Burnout Juggernaut, Ampire Records, 2012
Daniel BörschGuitar & Vocals
Tunc YomolcayBass & Vocals
Claus-Alexander FussGuitar & Vocals
Howard ScarrKeyboards
Jörn KleinDrums
Produziert von: Ayefore Länge: 27 Min 00 Sek Medium: CD
01. Dreamers04. Karli Kayn Ormaninda
02. Break Out Hero05. This Time
03. Golden Dawn06. Words Fail (Hangover Version)

Bereits 2008 wurden die Songs für die nun vorgelegte EP “Burnout Juggernaut“ eingespielt. Die jetzige Veröffentlichung soll für AYEFORE so etwas wie der Startschuss zu neuen Ufern sein. Ein neues Album ist geplant und in dessen Anhang natürlich auch viele neue Shows. Verdient hätten die Frankfurter das Durchstarten allemal sind sie doch nicht zuletzt seit "Smoking Gum Evidence" eine der spannendsten, vielseitigsten und eigenständigsten Bands hierzulande, die man grob in die Sparte Progressive und Art Rock einordnen kann.

Auch auf “Burnout Juggernaut“ bleiben sich AYEFORE treu, indem sie kraftvollen, gitarrenorientierten Alternative Rock mit pfiffigen progressiven Elementen, funkigen Passagen (Break Out Hero) und, vor allem dank Bassist Tunc Yomolcay, weltmusikalischen Einflüssen vermischen. Die Vergleiche mit SYSTEMS OF A DOWN oder COHEED AND CAMBRIA führen sicherlich auf die richtige Fährte.

Die Songs sind schön treibend, mitunter regelrecht metallisch, ohne in irgendwelche Crossover-Klischees zu verfallen und zünden richtig gut, auch das bemerkenswerte Kala Kayin Ormaninda, das für ein paar ruhige Momente sorgt. Dass zum Abschluss noch das bereits auf “Smoking Gum Evidence“ vertretene, großartige Word Fail in der sogenannten “Hangover Version“ erklingt, rundet diese Scheibe aufs Vortrefflichste ab. Wobei das “Hangover“ hier nicht für eine relaxt-heruntergedimmte Version steht, sondern man macht hier, um den Kater zu bekämpfen, weiter, mit dem, womit man aufgehört hat: dichtes, intensives, druckvolles Spiel. Es liegt im Wesen einer EP, recht kurz zu sein. Aber in der Hoffnung bald wieder mehr von dieser fantastischen Band zu hören, ist “Burnout Juggernaut“ ein mehr als willkommenes Lebenszeichen der Frankfurter.

Ralf Stierlen, 08.05.2012

 

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