Titel |
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01. Clementine |
02. Hit This Chord |
03. Allright |
04. Forty |
05. Get Stupid! |
06. Color Of The Blues |
07. Journeyman Reel |
08. Forty One |
09. Sons Of Outrage |
10. Grass |
11. Take It From Me |
12. Constantine |
Musiker | Instrument |
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Neille H. Coe | Vocals, Acoustic Guitars |
Gijsberg Diteweg | Dobro, Lapsteel |
Eric Kerns | Bass |
Arthur Bond | Drums, Percussion |
Willeem Van Der Tuuck | Electric Guitar |
Janos Koolen | Guitars, Banjo, Mandolin |
Das interkontinentale Duo BANTY HOLLER wird bei den meisten Hörern wohl unter dem Radar weggetaucht sein. Schade eigentlich, sind die beiden doch im Americana bzw. Alt. Country Lager bereits mit mehreren EP's am Start gewesen und haben fleissig getourt.
Gijsbert Diteweg, hervorragender Dobro-Spieler aus den Niederlanden und der aus Chicago stammende Neile H. Coe III, der (witziger Fact) Led Zeppelin und AC/DC sehr mag, bilden dieses Duo.
Mit "Journeyman Songs" kann man es sich gleich auf der Veranda in seinem Schaukelstuhl mit einem guten Tropfen gemütlich machen, lässt das entspannte Clementine mit akustischen Gitarrenakkorden und gezupfter Dobro vorbeigleiten und fühlt sich mit ein wenig Bob Dylan Feeling ziemlich wohl dabei, zumal dann in den folgenden Songs auch die Hinzunahme von Schlagzeug, Bass und weiteren Saiteninstrumenten einiges an Pep und Schwung vermittelt.
Mit dem ehrfürchtigen Color of the Blue, mit dem sie George Jones huldigen, zeigen sie Seele und Respekt und lassen postwendend mit Hit This Chord selbst dem Tanz-und Bewegungsmuffel den Fuss mitwippen, wenn Banjo und Gitarre wetteifern und der Staub aus dem Saloon weggeweht wird.
Banty Holler lassen nichts unversucht, dem Zuhörer ein hübsches Kopfkino mit dem instrumentalen Journeyman Reel und dem melancholischen 41 zu vermitteln, wo die Musik der beiden punktgenau in den mittleren Westen der USA passt .
Rundum haben BANTY HOLLER ein hörenswertes Album am Start, das jeden Americana- Folk und Country- affinen Hörer interessieren sollte.