Barney Bentall

The Inside Passage

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 29.04.2010
Jahr: 2010
Stil: Roots Rock, Country Rock

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Barney Bentall Homepage



Redakteur(e):

Michael Masuch


Barney Bentall
The Inside Passage, True North Records, 2010
John EllisElectric Guitars, Mandolin, Banjo, Pedal Steel, Organ, Vocals
Daniel LappFiddle, Horns, Piano
Rob BeckerBass
Geoff HicksDrums, Percussions
Barney BentallVocals, Acoustic Guitar, Harmonica
Produziert von: John Ellis Länge: 41 Min 19 Sek Medium: CD
01. Hold My Heart06. Catch That Train
02. Sending Out A Message To You07. I Never Meant To Make You Cry
03. On This Beautiful Night08. Papa Henry`s Bar
04. The Inside Passage09. She Ran Away
05. Face To Face10. Disapearing

Barney Bentall, aus Vancouver Kanada, ist in unseren Breitengraden noch ein unbeschriebenes (Ahorn) Blatt und hat in Nordamerika und Kanada schon imposante und recht erfolgreiche sieben Alben veröffentlicht.

Gedankenverloren schaut er auf dem Cover irgendwo in die Ferne, und erinnert ein bisschen, wie beim Titelsong The Inside Passage an Springsteenschen Schöngeist, wo sich mit Ecken und Kanten eine richtige gute Balladen Gemme entwickelt.

"The Inside Passage" ist kein Album für das flüchtige Hinhören. Was auf den ersten Moment langweilig erscheint, kristallisiert sich beim zweiten, dritten Mal als kleine Pretiose, wie bei On This Beautiful Night (wo sich zartes Blech um den Song verdient macht), heraus und wird von Barney Bentall in seiner mitunter kratzigen Stimmfarbe ausgeschmückt.
Catch That Train oder der Album Opener Hold My Heart werden mit Fiddle und Pedal Steel verziert und treibendem Schlagzeug angenehm angeschoben und eignen sich mit dezent eingestreuter Hammond oder perlendem Piano für die imaginäre Route 66, auf der sicherlich auch ein Jackson Browne seinen Spass hätte.

Die Vielschichtigkeit der Songs und die Spielfreude der Band machen das Album durchaus kurzweilig und laden auch mal mittels Mandoline und Fiddle, wie bei I Never Meant To Make You Cry und Papa Henry`s Boy, zum Schwoof bei den Ingals und Waltons auf dem Tanzboden ein. Bei Disappering, mit schwelgerischer Mundharmonika, reitet der letzte Cowboy in den Sonnenuntergang hinein.

Unter dem Strich ein hübsches unaufgeregtes Singer/Songwriter Plättchen mit sehr angenehmer Country Affinität.

Michael Masuch, 28.04.2010

 

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