Belouga

Alpha

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 21.04.2005
Jahr: 2004

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Belouga
Alpha, Eigenvertrieb, 2004
Achim Eckardt Guitar
Rudi Altenbuchner Vocals, Bass
Tobi Bugl Guitar
Klaus Bruckmaier Drums
Produziert von : Manuel Hippel & Belouga Länge: 19 Min 10 Sek Medium: CD
1. Alpha4. Home
2. Wonder5. See The Light
3. Personal White Whale6. Let The Sun Go Down

Das "Kapitän-Ahab-Intro" ist einfach spitze. Irgendwo musste ich ein bisschen dabei grinsen, wie BELOUGA damit dem weißen Wal den Kampf ansagen : Jungs, ihr seid aus Altötting, auf dem Chiemsee gibt es keine riesigen Meeressäuger. Oder ist mit dem weißen Wal etwas anderes gemeint ? Wenn man sich so den einen oder anderen krichlichen Würdenträger anschaut (der frisch gewählte Papast Benedikt der XVI. stammt ja auch aus Marktl am Inn, also umme Ecke) könnte man da auf den Gedanken kommen...aber ich bin ja schon ruhig.

Fest steht, dass BELOUGA sehr kraftvolle, schnörkellose, groovende Rockmusik spielt, die ihre Wurzeln tief in den siebziger Jahren hat und bei der mir öfter der Name POTHEAD durch den Kopf schwirrt. Vollfette Gitarren, pumpende Bässe, satte Vocals, punktgenaue Drums - doch, das passt sehr gut und vermittelt einen hohen Spassfaktor.

Der Sound ist natürlich noch etwas demotypisch dumpf, aber die Songs erwecken den Eindruck einer jungen, talentierten Rockband (mit ganz großem R geschrieben) die das Zeug hat, live gehörig abzuräumen. Diese Demoscheibe macht wirklich Laune und Appetit auf mehr.

Ralf Stierlen, 21.04.2005

 

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