Ben Arnold Lost Keys, Blue Rose Records, 2016 |
Ben Arnold | Piano, Vocals, Fender Rhodes, Percussions | |||
Matt Muir | Drums, Percussion, Backing Vocals | |||
Phil Dàgostino | Bass | |||
Matt Kass | Electric Guitar | |||
Eric Bazillian | Electric Guitar | |||
Guests: | ||||
Jay Davidson, Adam Flicker & Larry Toft | Trombone, Sax ,Trumpets | |||
Sarah Larsen,Rachel Icenogle & Rachel Massey | String Arrangements,Violin,Viola, Cello | |||
Scott Bricklin | Bass (3) | |||
Kevin Hanson | Guitar (3,8) | |||
Sean Hur | Hammond Organ (3,4,6) | |||
Jim Hamilton | Congas (5) | |||
Ansel Barnum | Chromatic Harp (8) | |||
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01. Stupid Love | 06. One Heart | |||
02. Cannonball | 07. Forbidden Drive | |||
03. Don't Wanna Loose Ya | 08. Freedom | |||
04. Nobody Hurtin`Like Me | 09. It's A Jungle Out There | |||
05. Detroit People | 10. When Love Fades Away | |||
Er ist das mit raspeliger Reibeisenstimme gesegnete Aushängeschild der zur Zeit pausierenden US RAILS und nahm die Gelegenheit beim Schopfe, um sich ebenso wie die Bandkumpels Scott Bricklin und Tom Gillam einmal mehr seinen eigenen Songideen zu widmen, um sein inzwischen achtes Soloalbum vorzulegen.
Und Kumpeltyp der er nun mal ist, lassen es sich auch seine Kollegen Matt Muir am Schlagzeug oder Scott Bricklin am Bass nicht nehmen, ihm unter die Arme zu greifen um "Lost Keys" zu einer runden Sache zu machen.
Und so lässt Mr. Arnold mit dem Philly-Soul getränkten Stupid Love, das sich mit schicker Bläserbegleitung anschleicht, ein Ausrufezeichen in Richtung Format-Radio los, ein ohrenfälliges Merkmal das ebenso bei geschmackvoll funky inszenierten Cannonball mit sympathischem Blue Eyed Verve daherkommt.
Arnold vermag immer aufs Neue die Songspannung hochzuhalten und liefert mit One Heart eine Steilvorlage für den seligen Joe Cocker, crooned sich mit Forbidden Drive gepflegt durch's Nachtprogramm und packt den Hörer mittels It's A Jungle Out There mit Blue Eyed souligen Gänsehautschauern an den Kragen und liefert mit dem melancholischen When Love Fades Away den perfekten Albumrausschmeisser, während man zu später Stunde den Mantelkragen hochschlagend aus seiner Stammkneipe den Weg nach Hause antritt.