Benni Bilgeri

Bad Boy

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 25.02.2016
Jahr: 2016
Stil: Roots Rock

Links:

Benni Bilgeri Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


Benni Bilgeri
Bad Boy, Wahn Records, 2016
Benni BilgeriGuitars, Keyboards, Backing Vocals, Bass, Brass, Programming, Dobro, Accordion, Strings, Percussion
Gee K.Lead Vocals, Backing Vocals
Massimo BuonannoDrums
Martin EngelienBass
Teddy MaierBacking Vocals
Pete SimpsonLead Vocals, Backing Vocals
Petra BonmassarLead Vocals, Backing Vocals
Andy LoserHammond Organ
Andy LeumannPercussion, Drums
Paul EricksenMouth Harp
Peter WolfHammond Organ
Peter HerbertUpright Bass
Raimund Tschacko JägerScream
Janet DawkinsLead Vocals, Backing Vocals
Harry SokalSaxophone
SuttiLead Vocals, Backing Vocals
Andreas FriedliDidgeridoo
David ReadmanLead Vocals
Mel GaynorDrums
Mark NeffKeyboards, Backing Vocals
Harry BischofbergerLead Vocals
Orlando RibarDrums
Miriam RussoBacking Vocals
Ina WolfBacking Vocals
Produziert von: Benni Bilgeri Länge: 49 Min 32 Sek Medium: CD
01. Bad Day07. Runaway Train
02. Sweet Lil Desert Rose08. Doomsday
03. World Of Lies09. The Warmer Side Of Cool
04. Whole Lotta Love10. Straight To The Top
05. Died And Gone11. Ain't Got You
06. Dobrosita12. I Can't Wait

Benni Bilgeri ist ein österreichischer Gitarrist, Komponist, Produzent und Arrangeur. Aus seiner Agenda stehen Zusammenarbeiten mit Billy Cobham, Jose Feliciano, Al Jarreau, KATRINA AND THE WAVES, POINTER SISTERS, Cliff Richard, Chris Thompson, Tom Waits, Zucchero und vielen weiteren namhaften Musikschaffenden. Darüber hinaus machte er auch mit Produzenten wie Peter Wolf und Harald Kloser gemeinsame Sache.

Der Multiinstrumentalist wird zum Ende dieses Monats mit “Bad Boy“ ein von ihm selbst produziertes Album veröffentlichen. Für die Aufnahmen scharte er eine stattliche und durchaus namhafte Studiogästerunde um sich. Darunter findet sich beispielsweise auch Sänger David Readman, den man zwar als Solokünstler kennt, der aber ebenso für sein Mitwirken bei den Bands PINK CREAM 69 und VOODOO CIRCLE bekannt ist. Außerdem ist Bassist Martin Engelien dabei. Er kann, unter anderem, auf eine langjährige Kollaboration mit Klaus Lage verweisen. Und auch Starproduzent Peter Wolf nahm als Musiker den Weg ins Studio auf sich.

Bilgeri und seine Truppe ziehen sämtliche Register, damit der Hörer seinen Spaß hat. Sie setzen dabei auf mehrere Trümpfe. Natürlich stimmen die Songs, deren Urheber, bis auf einige Texte, fast ausschließlich der Österreicher ist. Einzige komplette Fremdkomposition: Whole Lotta Love von LED ZEPPELIN in einer eigenwilligen Version. Die Einspielung zeigt zudem, dass dabei ausnahmslos absolute Könner ihrer Metiers am Werk waren. Die abwechslungsreiche stilistische Ausrichtung des Materials hin zu Rock, Hard Rock, Blues, R & B, Soul. Americana und Pop (woraus noch dazu die unterschiedlichsten Tempi und Härtegrade resultieren) kommt obendrein zum Tragen und entspricht damit in weiten Teilen der musikalischen Sozialisation Bilgeris. Das letzte Teil des Puzzles namens “Bad Boy“ bildet die äußerst gelungene Produktion, die dieses Album letztlich sowohl gleichzeitig traditionell, als auch zeitgemäß klingen lässt.

Michael Koenig, 15.02.2016

 

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