Benny Turner	Vocals, Lead Bass, Bass, Lead Guitar
Diane Lotny	Background Vocals
Yvonne Washington	Background Vocals
Samuel "The Bishop" Berfect	Keyboards, Background Vocals, Piano
Alonzo Johnson	Bass
Jeffery "Jellybean" Alexander	Drums
Marva Wright	Vocals
Davell Crawford	Organ, Fender Rhodes, Background Vocals
Marc Adams	Clavinet
Herman Ernest III	Drums
Tanya Jarvis	Background Vocals
Dr. John	Guitar
Bob Margolin	Lead Guitar
Derwin "Big D" Perkins	Rhythm Guitar
Keiko Komaki	Keyboards
Craig Adams	Background Vocals
Carla Davis	Background Vocals
Yvette Whittler	Background Vocals
Charles "Chucky C" Elam	Background Vocals
Charles Brown	Piano
Larry Williams	Drums
Sean Lewis	Harmonica
Josh Paxton	Keyboards
Marc Stone	Rhythm Guitar
Jason Mingledorff	Saxophone
Barney Floyd	Trumpet
Produziert von: Benny Turner Länge: 49 Min 36 Sek Medium: CD
01. I Can't Leave	06. If I Can't Have You
02. Pity On This Lovesick Fool	07. Have You Ever Been So Lonesome
03. Because Of You	08. Reconsider Baby
04. Ain't No Sunshine	09. That's Allright - I'll Get Over You
05. So Deep	10. Black Night

Der aus Gilmer in Texas stammende Musiker, Sänger, Komponist und Produzent Benny Turner (Freddie King ist sein älterer Bruder) ist seit mehreren Jahrzehnten eine (weltweit aktive) anerkannte Größe nicht nur in der US-amerikanischen Blues-Szene. Er präsentierte vor kurzem sein viertes Album “When She’s Gone“. Es ist seiner Mutter Ella Mae (King) Turner gewidmet. Wir haben eben mal reingehört.

Mit insgesamt erheblichem und auch prominentem Personalaufwand (unter Mitwirkung von Dr. John [Gitarre], Sängerin Marva Wright [Blues Queen of New Orleans, inzwischen verstorben], Gitarrist Bob Margolin [ex-Muddy Waters Band] und Pianist Charles Brown [1999 gestorben]) wurden sechs Turnersche Eigenkreationen vom Debütalbum “Blue And Not So Blue“ und vier Fremdschöpfungen (allesamt Blues-Klassiker: Ain’t No Sunshine von Bill Withers, Reconsider Baby von Lowell Fulson, That’s Alright - I’ll Get Over You von Jimmy Rogers und Black Night von Jessie Mae Robinson) in den Sound Services Studios (Slidell, Louisiana), Bay Records Recording Studios (Oakland, Kalifornien) und Fudge Recording Studios (New Orleans, Louisiana) im Laufe der Jahre für die Nachwelt festgehalten.

Im Booklet beschreibt Sallie Bengtson von Turners Management und Konzertagentur ausführlich die nicht undramatischen Ereignisse rund um die Songs auf “When She’s Gone“.

Das ansteckend groovende, aus Blues, Soul, R&B, Gospel und Funk zusammengesetzte, mit orchestralen Passagen versehene, Material geht sofort in die Beine und setzt sich in den Gehörgängen fest. Man spürt bei jedem Ton, jeder Note das von der gesamten Studiogemeinschaft (egal zu welchem Zeitpunkt) in die Aufnahmen investierte, immense Herzblut. Der berühmte Funke springt augenblicklich auf den Hörer über. “When She’s Gone“ strotzt nur so vor Dynamik, Emotionen und Rhythmik. Da klingt nichts altbacken, sondern alles frisch und unverbraucht. Dabei haben die Einspielungen allesamt ja bereits einige Jährchen auf dem Buckel.