The Traceelords

Pure Inc

Berlin, White Trash Fast Food, 18.05.2006

( English translation by Google Translation by Google )

Konzertbericht

Reviewdatum: 18.05.2006

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Pure Inc Homepage



Redakteur(e):

Ralf Stierlen

Peter Tenzler


Berlin, White Trash Fast Food, 18.05.2006

Äußerst lohnend ist der Besuch im Berliner White Trash Fast Food, besteht dies doch im oberen Teil aus einem Restaurant, fast schon im New Yorker Stil, in dem es immer wieder auch Livemusik gibt (quasi die etwas pflegeleichtere, massenkompatiblere Variante davon; an diesem Abend waren es die klassischen Rock'n'Roller von SUNSHINE UNDERGROUND) und beherbergt es unterirdisch die sogenannte Diamond Lounge für die meist härteren und heftigeren Tone. Nachdem wir die wirklich nette Eingangskontrolle passiert hatten (der mal wieder aus unerfindlichen Gründen fehlende Gästelisteneintrag war - auch dank der wie immer vorsorglich mitgebrachten Bestätigungsmail - kein Problem) ging es in eine recht lange, schlauchförmige Höhle, an deren Ende eine kleine Bühne steht, auf der PURE INC. schon heftig am Rackern waren.

Pure Inc. Die Jungs um den Sänger Gianni Pontillo, der ob seiner mächtigen Rockröhre gerne mit Chris Cornell (ex-SOUNDGARDEN und jetzt AUDIOSLAVE) verglichen wird, boten einen sehr soliden Auftritt (keine Angst, ich bringe jetzt nichts mit Uhren oder so) zwischen Melodic Metal, klassischem Hard Rock und kernigem Alternative der Marke NICKELBACK oder ALTER BRIDGE. Zwar kann man zu dieser Musik nicht gerade mit einem Werbespot für das bekannte Kräuterbonbon aus unserem Nachbarland sagen: "Und wer hat's erfunden?". aber PURE INC. machten durchaus Spaß, wenn Gitarrist Sandro Pellegrini ab und an ein paar Licks aus dem Nu Metal Bereich heraushaut oder die trocken groovende Rhythmussektion mit Drummer David Preissel und Bassist Gentner voranmarschiert.
Pure Inc. Schade nur, dass sich sehr wenig Zuschauer vor der Bühne tummelten, die Band nahm das Ganze aber sehr professionell auf. Der Witz ist für mich, als nach dem Auftritt drei Jungs, die sich bisher ganz weit hinten im Raum aufgehalten hatten, nach vorne stürmen und den Schweizern begeistert die Hände schütteln: "Mensch war das geil, ihr müsstet doch eigentlich Headliner sein." Leute, das hättet Ihr schon einmal früher zum Ausdruck bringen können!

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