Beyrevra

Echoes: Vanished Lore Of Fire

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 05.06.2024
Jahr: 2024
Stil: Melodic Death/Black Metal
Spiellänge: 57:57
Produzent: Hannes Großmann

Links:

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Plattenfirma: Trollzorn

Promotion: Sure Shot Worx


Redakteur(e):

Michael Koenig

Titel
01. Sentenced
02. Path Of Baptism
03. Burning Fate
04. New Aeon Rising
05. Erased
 
06. Fallen Son
07. Beheading The Truth
08. Barren Tales
09. The Hermit's Torment
10. We Have To Fight (Bonus)
Musiker Instrument
M.D. Vocals, Keyboards
M.S. Guitars
S.L. Bass
A.B. Drums

Anno 2018 gründeten Gitarrist M.S. und Sänger, Keyboarder M.D. in Nürnberg eine Melodic Death/Black Metal Band. Sie benannten sich nach dem Dämonen BEYREVRA. 2019 kamen schließlich noch Bassist S.L. und Schlagzeuger D.B. hinzu. Somit war die Truppe komplettiert. 

Das Quartett veröffentlichte vor kurzem bei dem Mindener Label Trollzorn Records sein Debütalbum “Echoes: Vanished Lore Of Fire“ als CD und digital. Aufgenommen und produziert wurde das Werk 2020 und 2021, also während der Covid-19-Pandemie, von Hannes Großmann in seinem Nürnberger Mordor Sounds Studio. Das Mixing und das Mastering erledigte Magnus ’Devo’ Andersson in den Endarker Studios, Schweden.

Der Vierer pflügt sich überwiegend nahezu unbeirrt (beinahe eine ganze Stunde) in der Schnittmenge zwischen melodisch gehaltenem Death Metal und Black Metal durch die neun regulären Albumstücke und den Bonus Track.

Durch das Pendeln zwischen extremer Härte, Geschwindigkeit sowie Schwere und der immer wieder spürbaren Reduzierung dieser metallischen Basiselemente unter Hinzufügung höchst atmosphärisch wirkender Bestandteile entwickeln sich Spannung und Abwechslung.

Das, zwar nicht wirklich revolutionär gestaltete, aber dennoch mehrdimensionale und dadurch auch packende Songmaterial weist eine nicht zu leugnende Offenheit für schwedische Einflüsse auf.

“Echoes: Vanished Lore Of Fire“ wirkt zu keinem Zeitpunkt überholt oder altbacken, sondern klingt zeitgemäß, hält das Interesse der Hörer wach und bleibt von Beginn bis Ende interessant. In seinen Texten behandelt das Quartett den, bis in die Gegenwart, leider nur allzu typischen, äußerst zweifelhaften Umgang von Kirche und Religion mit den Menschen.

Es ist keine Frage, dass BEYREVRA genau wissen, wie der Metalhase läuft. Sie geben sich bei ihrem Albumeinstand keinerlei nennenswerte Blöße.

 

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