Billylee Janey

Gimme Some Lightnin'

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 10.06.2010
Jahr: 2010
Stil: Blues Rock

Links:

Billylee Janey Homepage



Redakteur(e):

Frank Ipach


Billylee Janey
Gimme Some Lightnin', Rockadrome, 2010
Billylee JaneyGuitar, Vocals
D.J. JohnsonBass
Eric DouglassDrums
Bryce Janey2nd Guitar on Track 16
Produziert von: Billylee Janey Länge: 62 Min 21 Sek Medium: CD
01. Gimme Some Lightnin'09. Junkman
02. Bad Like That10. Smoke And Mirrors
03. Blues My Soul11. Lightnin' Rod
04. Early Morning Sunshine12. Highway Rider (Extra Track)
05. Get Around13. Holes In My Shoes (Extra Track)
06. Tear It Down14. Guitar Playin' Fool (Extra Track)
07. Burnin' Down The Wood15. Open Up The Door (Extra Track)
08. Blue Haze16. Gimme Some Lightnin' (Alternate version)

Was soll man zu dieser Platte großartig erzählen? Billylee Janey , das Gitarren-Ass aus Iowa haut mal wieder einen neuen Longplayer unter's Volk. Die Koordinaten sind so eindeutig wie Jimi Hendix' Tod im September 1970: Von Blues und Boogie inspirierte, von der Stratocaster dominierte, satte und schwere Rock-Kost der Marke gehobener Standard.

Das mag sich jetzt despektierlich anhören, ist aber beileibe nicht böse gemeint. Scheiben dieser Sorte gibt es eben en masse. Auch Saitenzauberer dieser Klasse existieren reichlich auf diesem Planeten. Billylee Janey beherrscht sein Instrument zweifellos außerordentlich gut, doch das gewisse Extra fehlt einfach, denn diese markanten Riffs und Licks wurden alle schon mal gespielt, Robin Trower und Jimi Hendrix haben's bereits vor ca. 40 jahren vorexerziert, technisch nicht wesentlich besser, aber letztlich doch packender.

"Gimme Some Lightnin'"" brilliert also mit feurigen und explosionsartigen Gitarrenexkursen, lässt jedoch nachhaltig beeindruckende Songstrukturen vermissen. Liebhaber dieses Genre werden das möglicherweise durchaus goutieren, sofern sie sich mit der eher mittelmäßigen Singstimme des Mannes aus Iowa anfreunden können. "Gimme Some Lightnin'" hinterlässt schließlich den eher faden Beigeschmack eines Albums, dass sich zwar durch exzellente Gitarrenarbeit auszeichnet, songtechnisch auf Nummer Sicher geht aber auf Gesangebene eher zweitklassig daherkommt.

Frank Ipach, 07.06.2010

 

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