Bionic Angel Masquerade, Eigenproduktion, 2014 |
Natalie Pereira Dos Santos | Vocals | |||
The Torso | Guitar | |||
Elvis | Keyboards | |||
The Torn Prince | Drums | |||
Ali | Bass | |||
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01. 1000 Jahre | 07. Sterne & Mond | |||
02. Masquerade | 08. Welcome To The Show | |||
03. Meine Gier | 09. Schattenengel | |||
04. Night's Dawn | 10. Brave New World | |||
05. Spät | 11. Vöglein | |||
06. Bad To The Bone | 12. Kalter Dunkler Stern | |||
BIONIC ANGEL aus dem Ort Itzlings nahe des Bodensees ordnen sich selbst den Gebieten Gothic, Metal, Black Metal, NDW und Pop zu. “Masquerade“, das neueste Studioalbum der bayerischen Schwaben ist inzwischen erschienen und konnte von uns getestet werden.
Den Westallgäuern scheinen die Ideen für überaus melodische Songs, die dennoch kaum mit Schmalz behaftet sind, einfach nicht auszugehen. Die Nummern unterhalten die Fans mal wieder bestens. Sie bieten Ablenkung von den täglichen Sorgen. Und dies tun sie sowohl mit einigem Anspruch und gewissem Niveau. Elektronisches trifft auf Handgemachtes und ergänzt einander ganz hervorragend. Aggressivität, Kälte, Kühle, Distanziertheit, Düsternis, Melancholie und Härte (Gothic Rock, Gothic Metal, Metal [Black Metal Gesang inklusive], Synthie Pop, Elektro Pop) teilen sich die Szenerie mit (dunkler) Romantik, ein wenig Wärme, ein bisschen Fragilität und Entspannung (Pop, Schlager).
BIONIC ANGEL setzen diesmal übrigens in erheblich größerem Umfang auf deutsche Texte, als beim Debütlongplayer "Digital Violence". Das sollte keinesfalls negativ bewertet werden.
“Masquerade“ liefert den Anhängern gothischer Klang-Universen all das, was diese von einem Album erwarten. Darüber hinaus kommen jedoch auch die Liebhaber weniger Negativität ausstrahlender Musik zumindest in Teilen auf ihre Kosten.
Die Produktion ist vor allem zum Download erhältlich. In CD-Format wird die Scheibe über den Shop auf der Band-Homepage vertrieben.