Black City Fire, Sony Music Dänemark, 2014 |
Bjorn Poulsen | Gesang & Gitarre | |||
Kristian Klaerke | Gitarre | |||
Jacob Hanson Hansen | Schlagzeug & Percussion | |||
Anders Borre | Bass & Gitarre | |||
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01. If I Ever Go Down | 07. Awakening | |||
02. Fire | 08. How To Smile With A Broken Heart | |||
03. Pretend Not To Feel Right | 09. Shoot Straight | |||
04. The Day My Hero Died | 10. Here Is To You | |||
05. Here Comes The Rain | 11. Mountain | |||
06. Hey Now | ||||
Die Dänen BLACK CITY haben in ihr bisher noch kurzen Karriere mehr erlebt als viele andere Bands. 2009 gegründet können sie direkt mit ihrem Debütalbum und der dazugehörigen Single Summertime in der Heimat so viel Aufmerksamkeit erheischen, dass sie dort als Opener für die Hard Rock-Götter AC/DC fungieren dürfen. Häufige Einsätze im Radio und Tourneen in den Nachbarländern Finnland und Schweden sorgen für eine ordentliche Fanbasis, die nun gespannt auf das zweite Album der Band wartet.
“Fire“ wurde zusammen mit Produzent Nick Foss eingespielt, der schon bei den beiden Hit-Alben von D.A.D. “No Fuel Left For The Pilgrims“ und “Riskin’ It All“ an den Reglern saß. Darauf bieten BLACK CITY wieder knackigen Alternative Rock mit eingängiger Melodieführung. Das Ganze ist in etwa vergleichbar mit den FOO FIGHTERS aber ohne deren Faible für das Humorvolle. Oder aber mit BUSH, ohne aber zu deprimierend zu werden. Und so dürfen sich die Dänen mit Songs wie etwa der ersten Single-Auskopplung Here Comes The Rain berechtigt Hoffnungen auch auf Radio-Präsenz hier in Deutschland machen.
Aber BLACK CITY können auch fein-räudig rocken wie beim Opener If I Ever Go Down oder dem anschließenden Fire. Aber die wahre Stärke ist die Abwechslung. BLACK CITY rocken sich durch diverse Spielarten des Alternative Rock. “Fire“ sollte denn auch dafür sorgen, dass die Flamme der Begeisterung aus Skandinavien bald auch auf den Rest Europas überspringt.