Black Sun

Black Sun

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 07.09.2024
Jahr: 2024
Stil: Heavy Metal
Spiellänge: 43:00
Produzent: Nino Laurenne

Links:

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Promotion: Oktober Promotion


Redakteur(e):

Marc Langels


s. weitere Künstler zum Review:

Thunderstone

Rammstein

Titel
01. Slay the Queen
02. With Them Devils
03. The Mercenary
04. Drown In Sin
05. Reapers Of The Underworld
 
06. Awake
07. Stars
08. Rise
09. Revolution Now
10. Man Without A Shadow
Musiker Instrument
Netta Laurenne Gesang
Nino Laurenne Gitarre
Christopher Grünberg Gitarre
Santiago Salem Bass
Nicolas Estrada Schlagzeug

Die Band BLACK SUN wurde 1999 in Ecuador von Nicolas Estrada (Schlagzeug), Santiago Salem (Bass, mittlerweile nicht mehr dabei) und Christopher Grünberg (Gitarre) gegründet. Bis zu ihrem 2017er Release "The Puppeteer" hatte die Band männliche Sänger. Das änderte sich mit der EP "Silent Enemy" im Jahr 2020. Damals stieß nämlich nicht nur Nino Laurenne (THUNDERSTONE) als Produzent und zweiter Gitarrist zur Band, sondern er brachte auch seine Frau Nina (geborene Dahlberg) mit, die damals zwei der Lieder einsang und auf dem 2017er Album "The Puppeteer" bereits ein Duett eingesungen hatte. SIe hatte dabei offenbar so einen guten Eindruck hinterlassen, dass sie nun auf dem aktuellen, selbstbetitelten Werk ihren Einstand als alleinige Frontfrau feiert.

Sie passt mit ihrer sehr variablen Stimme ganz hervorragend zur Musik der Band. Sie kann sowohl den aggressiven Stücken wie etwa dem Opener Slay The Queen mit seinem leicht an RAMMSTEIN angelehnten Anfangsriff oder dem folgenden With Them Devils, den hymnisch-melodischen Bangern wie Revolution Now als auch den träumerischen Balladen wie Stars das richtige Feeling verpassen. Klar ist dadurch auch, dass sich der Sound der Band durch die neue Stimme und die Einflüsse, die Nino Laurenne mit einbringt, schon deutlich verändert hat.

Photo Credit: Borja

Dabei fällt auch auf, dass die Qualität des Songwritings generell noch einmal kräftig zugelegt hat. Auf dem aktuellen Album gibt es wirklich kein maues Stück, man könnte nur bemäkeln, dass eiun ureigener Sound fehlt und es viele andere Gruppen gibt, die ähnlich klingen. Diese erreichen aber nicht konsequent diese Qualität. Zudem verfügt das gesamte Werk über einen sehr guten Flow, was das Tempo und die Intensität der Songs betrifft. Auch die Gitarren wissen diverse Highlights zu setzen, so etwa beim Solo in Drown In Sin. Dabei bleiben die Songs immer kompakt und fokussiert, lediglich das letztgenannte Lied ist länger als fünf Minuten.

Der "Neuanfang", wenn man es so nennen will, ist BLACK SUN mit diesem Album definitiv gelungen. Nina und Nino Laurenne fügen sich hervorragend in den Sound der Band ein und insbesondere die Frontfrau setzt direkt einmal ein paar gesangliche Highlights, die dafür sorgen, dass die Lieder schnell ins Ohr gehen. Zudem klingt das Album - etwa im Vergleich zu "The Puppeteer" - noch einmal eine Ecke besser. Für Fans des melodisch ausgerichteten Heavy Metal ist diese Scheibe definitiv eine Empfehlung.

 

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