Blazon Rite

Wild Rites And Ancient Songs

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 21.08.2023
Jahr: 2023
Stil: Heavy Metal
Spiellänge: 36:04
Produzent: Kevin Bernsten

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Plattenfirma: Gates Of Hell Records

Promotion: Sure Shot Worx


Redakteur(e):

Marc Langels

Titel
01. Autumn Fear Brings Winter Doom
02. Salvage What You Can Of The Night
03. The Fall Of A Once Great House
04. Mark Of The Stormborn Raiders
 
05. Wild Rites And Ancient Songs
06. Troubadours Of The Final Quarrel
07. The Coming Tide Of Yule
Musiker Instrument
Johnny Halladay Gesang
James Kirn Gitarre
Pierson Roe Gitarre
Devin Graham Bass
Ryan Haley Schlagzeug

Sie haben sich nicht viel Zeit gelassen, die selbsternannten Meta-Krieger BLAZON RITE aus Philadelphia. Im Oktober 2021 konnten sie schon mit dem Debüt, "Endless Halls Of Golden Totem", einen wirklich guten Eindruck bei meinem Kollegen Ralf Frank hinterlassen. Und nun liegt der Nachfolger, "Wild Rites And Ancient Songs", vor. Der Grund dafür liegt darin, dass Gründungsmitglied und Gitarrist James Kirn von Songideen besessen ist. Sobald eine Idee in seinem Kopf formuliert ist, ist es von größter Bedeutung, sie vollständig zu Ende zu bringen. Und so kam schnell ausreichend Material für eine neue Scheibe zusammen.

Dabei muss man einschränken, dass es - wie schon beim ersten Werk - ein eher kurzes Hörvergnügen ist. Gerade einmal 36 Minuten ist "Wild Rites And Ancient Songs" dann am Ende lang. Das ist natürlich nicht besonders üppig, aber genauso wie beim ersten Album, macht das abwechslungsreiche Material das schnell vergessen. Denn BLAZON RITE reißen hier wieder eine wunderbare Vollbedienung ganz im Sinne des klassischen Heavy Metal ab, lugen aber in schnelleren Songs, wie etwa bei Troubadours Of The Final Quarrel, auch mal in den Bereich Speed Metal hinüber.

Man hört der Aufnahme von "Wild Rites And Ancient Songs" denn auch an, dass sie mit einer gehörigen Menge Spontanität aufgenommen wurde. So scheinen manchmal nicht alle musikalischen Ideen so wirklich richtig aufzugehen, wie etwa beim abschließenden The Coming Tide Of Yule. Aber das machen die fünf Musiker mit einer extragroßen Portion Spielfreude wieder wett. Insbesondere Frontmann Johnny Halladay (nicht zu verwechseln mit dem französischen Star-Sänger mit ähnlichem Namen) sorgt mit seiner leicht exaltierten Gesangsweise immer wieder für ein Grinsen im Gesicht des Hörers. Vielleicht kann er die Texte selber nicht ganz Ernst nehmen, die er zusammen mit James Kirn da verfasst hat. Aber es trägt einfach zum Charme des Gesamtprodukts bei.

Und der ist definitiv da. Schöner, launiger, klassischer Metal mit Leidenschaft gespielt und vorgetragen. Da kann man schon mal das eine oder andere Auge zudrücken, denn unterhaltsam ist die Chose dann am Ende eben schon. Insbesondere sicherlich für Anhänger desSounds der New Wave of British Heavy Metal oder auch des True Metal, denn da schließt man am häufigsten klangtechnisch an. 

 

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