Bleeding Hearts

Fly In The Face Of Fashion & Böse Liebe & Red White Blue And Green

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 11.11.2009
Jahr: 2009
Stil: Folk Punk

Links:

Bleeding Hearts Homepage



Redakteur(e):

Martin Schneider


Bleeding Hearts
Fly in the face of fashion & Boese Liebe & Red white blue and green, Eigenproduktion, 2000/2005/2008
NicFiddle, Vocals
GazDrums, Vocals
SteveVocals, Guitars
GalBass, Vocals
Produziert von: Bleeding Hearts Länge: 59 Min 25 Sek Medium: CD
01. Fly in the face of fashion08. Hardly anything
02. Democracy09. Hey hey hey
03. Caravan song10. Losing my faith in you
04. Russian girl11. Screaming
05. Little bit of love12. Don't call this living
06. Sacred cow13. Conspiracy
07. What you gonna say
NicFiddle, Vocals
GazDrums, Vocals
SteveVocals, Guitars
GalBass, Vocals
Produziert von: Bleeding Hearts Länge: 23 Min 58 Sek Medium: CD
01. Queen of happy04. I wish I'd never met you
02. Boese Liebe (Some kind of love song)05. Requiem
03. Million miles
NicFiddle, Vocals
GazDrums, Vocals
SteveVocals, Guitars
GalBass, Vocals
Produziert von: Bleeding Hearts Länge: 60 Min 07 Sek Medium: CD
01. Queen of happy08. Fear of the dark
02. Modern world09. Boese Liebe (Some kind of love song)
03. Politics and love, sex and understanding10. Caravan song
04. Propaganda11. Wake up
05. Kings of Evermore12. Ego
06. Requiem13. Glad 2B alive
07. The damage you do

Nachdem wir das aktuellste Studioalbum der BLEEDING HEARTS "Politics and love, sex and understanding bereits vorgestellt haben, will ich nun die Gelegenheit nutzen eure Aufmerksamkeit noch auf einige weitere Veröffentlichungen der Briten zu lenken.

Fünf Jahre nach der Bandgründung veröffentlichten die BLEEDING HEARTS im Jahr 2000 ihr Debüt "Fly in the face of fashion". Im Großen und Ganzen präsentiert sich die Band darauf als typischer Vertreter des sogenannten Folk Punk und setzt auf kurze, prägnante, Songs, bei denen ruppige Gitarren mit folkigen Fideln um die zentrale Rolle im Bandsound buhlen.

Mit FIDDLER'S GREEN und den LEVELLERS als stilistische Verwandte kann man sich in etwa ein Bild vom Sound der Briten machen.

Gibt man den Folkanteilen größeren Raum lassen sich durchaus auch Vergleiche zur OYSTERBAND ziehen. Aufmerksame Leser wissen jetzt schon, dass die BLEEDING HEARTS also auch schon in ihren Anfangstagen ihren heute typischen Sound gefunden hatten.

Auch qualitativ gibt es an "Fly in the face of fashion" nichts auszusetzen. Genreliebhaber kommen jederzeit auf ihre Kosten und mit Stücken wie dem energischen Democracy oder Conspiracy trifft die Band aus Birmingham voll ins Schwarze. Mir persönlich gefällt Hey hey hey besonders gut, bei dem sich Folk- und Rockelemente eine erbitterte Schlacht liefern.

2005 veröffentlichen die Folk Punks aus Birmingham eine 5-track-EP, bei der die Band, abgesehen vom abschließenden Requiem, besonders ihre Härte und energischere Seite in den Blickpunkt der Aufmerksamkeit rückt. Vor allem der Titelsong Boese Liebe (Some kind of love song) rockt wie die Sau. Selten waren die BLEEDING HEARTS stilistisch dermaßen dicht an den LEVELLERS dran, und auch qualitativ muss man sich vor den weitaus bekannteren Kollegen keineswegs verstecken. Fünf Songs, fünf Volltreffer! Klasse!

Der heißeste Tipp für Neueinsteiger - beinharte Fans kostet er, weil seit Urzeiten bekannt, maximal ein müdes Gesäßrunzeln - dürfte allerdings dieser Link sein. Hier findet man vierzehn Livesongs von einem Konzert aus dem Jahre 2008 im englischen Kidderminster zum kostenlosen Download, das sogenannte "Lost live album" auch bekannt unter dem Titel "Red, white, blue and green".

Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit sich mit einigen der wichtigsten BLEEDING HEARTS-Kompositionen vertraut zu machen, zumal in den rohen Liveversionen die ungezügelte Energie der Band besonders gut zum Tragen kommt.

Martin Schneider, 05.11.2009

 

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