Bobby Bland

Two Steps From The Blues

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 20.02.2013
Jahr: 2012
Stil: Blues

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Redakteur(e):

Michael Masuch


Bobby Bland
Two Steps From The Blues, Malaco Records, 2013
Bobby " Blue" BlandVocals
Roy GainesGuitar (18-20, 24)
Pat HareGuitar (21)
Wayne BenettGuitar (1,2,4,6,7,9,10)
Hamp SimmonsBass
Connie Mack BookerPiano
Sonny FreemanDrums
John "Jabo" StarksDrums (5,10)
Pluma DavisTrombone
Bill HarveySaxophone
Joe ScottTrumpet, Lead Trompet
Melvin JacksonTrumpet
Produziert von: Joe Scott Länge: 61 Min 51 Sek Medium: CD
01. Two Steps From The Blues13. Close To You
02. Cry Cry Cry14. How Does A Cheatin' Woman Feel
03. I'm Not Ashamed15. You Did Me Wrong
04. Don't Cry No More16. I Lost Sight On The World
05. Lead Me On17. Wishing Well
06. I Pity The Fool18. I Don't Believe
07. I've Just Got To Forget You19. I learned My Lesson
08. Little Boy Blue20. I Canb't Put You Down, Baby
09. St. James Infirmary21. Further Up The Road
10. I'll Take Care Of You22. Loan A Helping Hand
11. I Don't Want No Woman23. Last Night
12. I've Been Wrong So Long24. You've Got Bad Intentions

"Two Steps From The Blues"? Okay dem einen oder anderen mögen Interpreten wie SAM COOKE, RAY CHARLES oder auch JUNIOR PARKER wohl geläufiger sein, gilt doch dieses Bobby Bland Album als eines der wichtigsten Alben im modernen vom 'Southern Soul' beinflussten Blues der späten 50er Jahre .

Das Album wurde zwischen 1956 und 1960 unter der Federführung von Don Robey ( Big Mama Thornton, Clarence "Gatemouth" Brown) produziert und komponiert und hatte einige Top-Ten Hits im Gepäck, so wurde I`ve been wrong so long stolze 18 Wochen in den R&B Top Ten Charts gelistet, und gehörte Cry Cry Cry zu den 1001 besten Singles, die je gemacht wurden.

Bobby selbst schrieb nie auch nur einen Song, ließ sich gerne erfolgreich die Hits auf den berühmten Leib schneidern und füllte diese mit kernig mächtigen Blechbläserarrangements und seiner ureigenen raspeligen Soul-Stimme, sehr gefälliger Gitarrenarbeit und den Hooklines einer bestens disponierten Band auf's Beste aus.

Ganze 12 Bonustracks spendierte man der ordentlich remasterten Scheibe noch dazu, die somit dem interessierten Soul/Blues Hörer einige tolle Aha-Momente bescheren dürfte.
Aint no love (in the heart of the City), den ollen WHITESNAKE-Klassiker, sang übrigens Bobby Bland anfang der 70er im Original. Und auch ein Mick Hucknall (SIMPLY RED) sah sich vor ein paar Jahren gemüßigt, ein "Tribute to Bobby" aufzunehmen.
Dieses Album darf man wohl ohne Umschweife als durchaus entdeckenswerte Soul/Blues Perle apostrophieren.

Michael Masuch, 07.02.2013

 

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