Boy & Bear

Suck On Light

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 02.10.2019
Jahr: 2019
Stil: Pop, Rock
Spiellänge: 46:13
Produzent: Boy & Bear, Collin Dupuis

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Plattenfirma: Warner Music

Promotion: Oktober Promotion


Redakteur(e):

Michael Masuch

Titel
01. Work Of Art
02. Suck On Light
03. Bird Of Paradise
04. Telescope
05. Dry Eyes
06. Long Long Way
 
07. Off My Head
08. Bad People
09. Hold Your Nerve
10. Rocking Horse
11. BCS
12. Vesuvius
Musiker Instrument
Dave Hoskin Vocals, Guitar
Killian Gavin Guitars, Background Vocals
Tim Hart Drums, Percussion
Dave Symes Bass
Jon Hart Keyboards

Nachdem sich die 5 Australier mit ihren bisherigen 3 Alben alles an Preisen und Auszeichnungen weltweit unter den Nagel gerissen haben und mit "Limit Of Love" 2015 quasi vor dem großen Durchbruch standen, erkrankte Gitarrist und Sänger Dave Hoskins sehr schwer und die Band war damit praktisch 4 Jahre auf Eis gelegt.

Die restlichen Mitglieder trafen sich immer wieder um neue Songs zu schreiben und den Heilungsverlauf ihres Sängers abzuwarten, der sich dankenswerterweise Mitte 2018 besserte und die Band ins Studio gehen konnte, nicht ohne sich die profunden Kentnisse von Collin Dupuis` (The Black Keys) und Soundmixer und Grammy Preisträger Tom Elmhirst (Arcade Fire, Beck etc) zu sichern.

Da kann man es fast schon als eine Art Therapie sehen, wenn Dry Eyes als wabernder Fingerpicking Gitarren Song daher kommt und mit markanter Kopfstimme einhergeht und der inzwischen genesene Dave Hoskins von einem Ort der Hoffnungslosigkeit singt.

Tom Elmhirst weiß genau wie man Songs wie Telescope, die mit knackigen Gitarren und flirrenden, verhallten Keyboards durchaus in die 80er passen können, umgeht.

Dass man durch die erzwunge Ruhepause als Band gestärkt hervorgeht, belegt das schwelgerische Suck On Light, das auch THE ADVENTURES oder ABC  nicht besser hätten hinbekommen können.

Und als wäre nie etwas gewesen, schwadronieren Boy & Bear durch die frohgestimmten Off My Head und Hold Your Nerve, die sie mit etwas U2 Charme direkt in die Formatradios bringen könnten.

Ein rundum gelungenes Comeback, wenn man hier von einem sprechen möchte.

 

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