Brant Bjork

Gods & Goddesses

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 30.03.2010
Jahr: 2010
Stil: Stoner Rock

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Brant Bjork Homepage



Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Brant Bjork
Gods & Goddesses, Low Desert Punk, 2010
Brant BjorkGuitar & Vocals
Brandon HendersonGuitar
Billy CordellBass
Giampaolo FarnediDrums
Produziert von: Ethan Allen Länge: 32 Min 29 Sek Medium: CD
01. Dirty Bird05. Blowin' Up Shop
02. The Future Of Rock (We Got It)06. Good Time Bonnie
03. Radio Mecca07. Porto
04. Little World08. Somewhere Some Woman

BRANT BJORK ist wieder zurück – und wieder mit eigener Band. Während sich andere Leute mit der Vergangenheit und einer möglichen Reunion von KYUSS beschäftigen, hat BJORK seinen Solotrip von "Punk Rock Guilt" nur hinter sich gelassen, um mit neuen Mitstreitern wieder durchzustarten. Und dabei kommt er wieder etwas mehr auf den Punkt in seinen Songs.

Auch wenn mir die teilweise epischen Wüstenlautmalereien auf “Punk Rock Guilt“ gut gefallen haben, passt die kompaktere Form wohl doch besser zu BJORKs lakonischem Gesamtbild. Er kommt hier zwar nicht mehr ganz so Hängematten-mäßig daher wie in der Vergangenheit und lässt es für seine Verhältnisse richtig straight rocken (The Future Of Rock, Good Time Bonnie). Aber zwischendurch beweist er natürlich auch mal wieder, dass er die coolste Socke in ganz Kalifornien ist (Radioa Mecca, Blowin’ Up Shop). Die federführende Gitarre klingt einmal mehr, als hätte sich die Reinkarnation von JIMI HENDRIX nach Palm Desert verirrt.

Entspannter Groove mit bluesig getränktem Stonerrock als idealer Soundtrack für einen ausgiebigen Roadtrip durch die Wüste – das ist und bleibt die Musik von BJORK. Ausgiebig zelebriert er das Ganze nochmals im abschließenden Somewhere Some Woman, bevor er mit seiner attraktiven Beifahrerin in Richtung Abendsonne verschwindet (obwohl: So cool wir sich BJORK auf dem Bild gibt, könnte es ja fast auch seine Tochter sein ?). Lediglich die doch verdammt kurze Spieldauer trübt das entspannte Vergnügen.

Ralf Stierlen, 30.03.2010

 

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