Brother Hawk

The Clear Lake

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 13.07.2018
Jahr: 2018
Stil: Southern-Rock

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Redakteur(e):

Frank Ipach


Brother Hawk
The Clear Lake, Just For Kicks, 2018
J.B. BrisendineVocals, Guitar
Nick JohnsKeyboards,Vocals
James FediganBass
Allan CarsonDrums
Joe Brisendine sr.Harmonica
Produziert von: Brother Hawk Länge: 58 Min 22 Sek Medium: CD
01. Quittin' Time06. The Black Dog
02. Keep Your Fingers Crossed07. West Asheville Sea
03. Good As Gold08. Weight
04. White Oak09. Force Of Will
05. The Clear Lake

Eines wird direkt beim ersten Durchhören des neuen BROTHER HAWK Longplayers klar: Die Jungs sind musikalisch deutlich reifer geworden und ihr Songwriting stellt sich besser dar als auf ihrem Debütalbum ("Big Medicine") von 2016, das lediglich eine Kollektion der besten Songs ihrer zuvor veröffentlichten EPs war. Ein echter Fortschritt für die 4-Mann Truppe aus Atlanta, die sich einem brodelnden Gemisch aus Bluesrock, Jam-Rock und Southern-Rock verschrieben haben.

Somit darf man die neun Songs ihres "The Clear Lake" Albums eigentlich jetzt erst als echtes Debütalbum werten. Sei's drum, die Truppe um Sänger und Gitarrist J.B. Brisendine ging immerhin mit BLACKBERRY SMOKE und LYNYRD SKYNYRD auf Tour, hat sich inzwischen auch außerhalb ihrer Heimatregion einen guten Namen erspielt und darf sich berechtigte Hoffnung machen, mit "The Clear Lake" Musikhörern, die dem Sound solcher Bands wie BLACKBERRY SMOKE, BLACK CROWES, CHRIS ROBINSON BROTHERHOOD und MAGPIE SALUTE zugeneigt sind, einiges an Aufmerksamkeit abzuringen. Nicht umsonst haben BROTHER HAWK mit Charlie Starr eines ihrer Vorbilder zur Mitarbeit gewinnen können und ihm freudestrahlend den Pedal Steel Part auf Good As Gold überlassen.

Wer also auf scharfen, bisweilen auch verträumten, gitarrendominierten Southern-Rock mit zeitweiligem psychedelischen Jam-Anteil steht, darf sich neben dem abgefahrenen Long Track Weight auch noch auf weitere Paukenschläge (Quittin' Time und Force Of Will) aus dem Hause BROTHER HAWK freuen. Eine wirklich aufstrebende Combo mit Potential, die neben aller instrumentalen Finesse vor allen Dingen auch mit der packenden Stimme von J.B. Brisendine punktet, dessen Stimmfärbung irgendwo zwischen Chris Robinson, Neal Casal und einem Kreide fressenden Chris Stapleton liegt.

Frank Ipach, 12.07.2018

 

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