Buckcherry

Vol. 10

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 23.05.2023
Jahr: 2023
Stil: Hard Rock
Spiellänge: 37:07
Produzent: Marti Frederiksen

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Plattenfirma: Earache Records


Redakteur(e):

Marc Langels


s. weitere Künstler zum Review:

Little Caesar

Guns'N'Roses

Motörhead

Steel Panther

Titel
01. This And That
02. Good Time
03. Keep On Fighting
04. Turn It On
05. Feels Like Love
06. One And Only
 
07. Shine Your Light
08. Let's Get Wild
09. With You
10. Pain
11. Summer Of '69
Musiker Instrument
Josh Todd Gesang
Stevie Dacanay Gitarre
Billy Rowe Gitarre
Kelly Lemieux Bass
Francis Ruiz Schlagzeug

Da sind sie schon wieder: eine der solidesten Hard Rock-Bands seit dem Jahr 2000. BUCKCHERRY schieben nur zwei Jahre nach dem überaus gelungenen "Hellbound" nun ihr neues Werk "Vol. 10" nach. Und tatsächlich, es ist bereits das zehnte Studiowerk der Band binnen 22 Jahren. Eine stramme Leistung der Mannen um Frontmann Josh Todd. Und die Jungs sind gerade "on a roll", wie der Amerikaner wohl sagen würde.

Zusammen mit ihrem Stamm-Produzenten Marti Frederiksen, der auch immer hilfreiche Beiträge zum Songwriting beisteuert, gelingt es dem Quintett das beachtliche Niveau des Vorgängers sogar noch zu toppen. Der Opener This And That rockt so swingend-zwingend los, das man automatisch mitwippen muss. Good Time trägt seinen Titel vollkommen zu Recht, sorgt beim Hörer für jede Mange Spaß und hat mit den leichten Slide-Gitarren-Licks auch etwas von LITTLE CAESAR.

Keep On Fighting zieht dann das Tempo ordentlich an und klingt so, als hätten hier ganz frühe GUNS 'N' ROSES zusammen mit MOTÖRHEAD gejammt. Aber mir persönlich gefallen BUCKCHERRY immer dann am besten, wenn sie so richtig schön elegant grooven, wie etwa bei Turn It On, One And Only, Let's Get Wild oder With You. Und dabei lassen sie auch weder das nötige hart rockende Element noch die eingängigen Melodien vermissen. 

Selbstverständlich haben BUCKCHERRY aber auch hier wieder ruhige Töne im Angebot - und zwar in Form von Feels Like Love (das von der Stimmung und den Akkorden stark an STEEL PANTHER und deren Burden Of Being Wonderful angelehnt ist) und in Pain im Angebot. Und gerade im Vergleich zu den früheren Balladen finde ich diese hier sehr gelungen.

Damit ist die Scheibe aber noch keineswegs beendet, denn zum Abschluss präsentiert uns die Band noch ein schmissiges Cover des Bryan Adams-Klassikers Summer Of '69. Dabei drängt sich mir der Vergleich zum Don Henley-Gassenhauer Boys Of Summer in der Version von THE ATARIS auf. Denn genauso wie die Punk-Band haben BUCKCHERRY dem doch etwas "angestaubten" Original hier noch einmal einen Schub frische Energie verpasst, so dass die Nummer mehr rockt. Natürlich ist das nur ein kleiner "Bonus-Track", aber er rundet das Album noch einmal zusätzlich ab.

BUCKCHERRY machen auch auf Album Nummer 10 wieder einmal alles richtig. Einzig Shine Your Light fällt in meinen Ohren etwas ab und kommt "nur" auf ein durchschnittlich gutes Niveau. Ansonsten herrscht hier wieder jede Menge gute Laune und für die nächste Party ist zumindest  einmal die musikalische Untermalung gesichert. Mit Alben wie den jüngsten beiden dürfen und die Amis weiterhin gerne alle zwei Jahre beehren. Denn von gutem Hard Rock kann man doch wirklich nie genug bekommen, oder?

 

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