Whirlies, UlfTone Music, 1999
Buzz Feiten	Lead Guitar
Todd Taylor	Vocals
John Keane	Bass
Alec Milstein	Bass
Dave Beyers	Drums
John Keane	Drums
Produziert von: Buzz Feiten (Beyer Studios/LA) Länge: 39 Min 49 Sek Medium: CD
1. Break Down These Walls (4:30)	2. Love Ain't Nothin' Like This (4:47)
3. This Ain't The World I Know (5:11)	4. Wait (5:04)
5. More (4:13)	6. Fire In The House Of Love (3:41)
7. False Hope (4:10)	8. Since I Met You (4:15)
9. Down Real Slow (3:42)

Nach jahrelanger Arbeit als Gitarrist bei Boz Sacggs, Dave Weckl und der Larsen/Feiten Band veröffentlicht Buzz Feiten sein erstes Solo Album.
War Feiten bisher in der Jazz/Rock Welt beheimatet, so legt er mit "Whirlies" ein prächtiges Rockalbum vor. Buzz Feiten ist ein Könner an den Saiten.

Break down these walls, der Eröffnungstrack, rockt gleich los was das Zeug hält. Love ain't nothing like this setzt das Tempo munter fort. Dieses Stück lebt von der großartigen akustischen Gitarrenarbeit Feiten's.
Wait ist eine schöne Midtempo-Ballade.
Fire in the House of Love funkt und groovt wie Earth Wind und Fire zu ihrer besten Zeit, nur wesentlich rockiger.
Since I met you und Down real slow sind gnadenlos gute Rock-Ohrwürmer.Man ist traurig, daß die CD danach zu Ende ist.

Die Musik wäre nur halbsogut, wenn nicht Sänger Todd Taylor seine ausgesprochen guten Stimmbänder bemühen würde. Der Mann ist für mich bisher ein unbeschriebenes Blatt. Ein Sänger, der größere Beachtung verdient hätte.

Die Seele von "Whirlies" ist letztlich aber das superbe Gitarrenspiel von Buzz Feiten. Unglaublich sauber kommt sein Instrument aus den Boxen; sie scheint förmlich zu singen. Man merkt dem Spiel von Buzz Feiten seine Jazz-Herkunft an. Einflüsse bzw. Ähnlichkeiten mit Al diMeola oder Larry Carlton sind unverkennbar.

Whirlies ist eine CD, die ich jedem Freund anspruchsvoller, melodischer Rockmusik ans Herz legen möchte.

Joachim Domrath 15.02.2001