Cage The Gods Badlands, Eigenvertrieb, 2014 |
Peter Comerford | Gesang | |||
Jam | Gitarre | |||
Mitch Witham | Bass | |||
Colin Jones | Schlagzeug | |||
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01. Favourite Sin | 07. Falling | |||
02. The Ending | 08. A Thousand Times | |||
03. Sacrifice | 09. One More Taste | |||
04. Badlands | 10. What's Left Of Me | |||
05. Trouble Reigns | 11. Promises | |||
06. Bruce Willis | 12. From The Start | |||
Aus dem britischen Königreich kamen in den letzten Jahren wieder einige talentierte Rock-Acts, zum Beispiel THE TREATMENT oder HEAVEN'S BASEMENT. Und nun tun es ihnen ihre Landsmänner von CAGE THE GODS gleich. Diese rocken im Stile solcher Bands wie CINDERELLA, TESLA, BADLANDS oder TANGIER einen handfesten, ursprünglichen, auf dem Sound von zwei Gitarren basierten Rock mit viel Melodie.
Ihr Debüt "Badlands" strotzt nur so vor wohlgefälligen und gut arrangierten Kompositionen, die schon beim ersten Hören gute Laune verbreiten. Mit Peter Comerford haben die Briten zudem einen absolut passenden Sänger, dessen Organ bestens zu den zwölf Songs passt. Am besten nachzuhören ist das bei Tracks wie Favourite Sin, The Ending, Badlands, Bruce Willis oder One More Taste.
Ein wenig einschränkend muss man aber hinzufügen, dass die Lieder auch nicht überragend sind. Es fehlt ihnen ein wenig der letzte Pfiff, der aus einem Song einen Hit oder zumindest Ohrwurm macht. Aber daran kann die Band sicherlich bis zum zweiten Album noch ein wenig feilen. Somit darf man CAGE THE GODS nach dem wiederholten Genuss von "Badlands" getrost für die Kategorie Newcomer mit Potenzial nach oben vermerken. Und die bereits etwas etablierteren Bands dürfen sich offenbar schon mal auf starke Unterstützung dabei freuen, die Stellung des Vereinigten Königreichs als Hard Rock-Hochburg zu festigen.