Can The Singles, Rough Trade, 2017 |
Holger Czukay | Bass | |||
Michael Karoli | Guitar, Violine(20,21), Vocals (12) | |||
Jaki Liebezeit | Drums, Percussion | |||
Irmin Schmidt | Keyboards | |||
Malcolm Mooney | Vocals (1,2) | |||
Damo Suzuki | Vocals (3,4,5,7,8,9) | |||
Rosko Gee | Bass, Vocals (20,21) | |||
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01. Soul Dessert | 13. Splash (Edit) | |||
02. She Brings The Rain | 14. Hunters And Collectors (Edit) | |||
03. Spoon | 15. Vernal Equinox | |||
04. Shikako Maru Ten | 16. I Want More | |||
05. Turtles Have Short Legs | 17. ... And More | |||
06. Halleluwah | 18. Silent Night | |||
07. Vitamin C | 19. Cascade Waltz | |||
08. I'm So Green | 20. Don't Say No | |||
09. Mushroom | 21. Return | |||
10. Moonshake | 22. Can Can | |||
11. Futur Days( Edit) | 23. Hoolah Hoolah | |||
12. Dizzy Dizzy (Edit) | ||||
Punktlich zum 50-jährigen Bandbestehen hauen die Kölner Soundpioniere CAN ein angemessen üppiges Scheibchen mit satten 23 Songs und viel Herzblut und Liebe zum Detail (auch als 3-fach Vinyl )auf den Markt.
Hits wie Spoon oder I Want More, sowie Halleluwah sind natürlich ebenso vertreten, wie manche - in chronologischer Reihenfolge - B-Seiten der Band, wo sich mit dem Non-Album Track: Turtles Have Short Legs oder der eigenwilligen Version von Silent Night auch das Raritätenkabinett für den Fan geöffnet hat.
Und es wundert bei aller Experimentierfreudigkeit der Band doch die mangelnde breite Publikumsakzeptanz, die die Band in all den Jahren erfuhr, obwohl sie wie beispielsweise KRAFTWERK, LA DÜSSELDORF oder NEU! als Speerspitze der einflussreichsten Bands in Deutschland galten. Ein Hort für magische Innovationskraft, dessen klanglichen Innovationen und elektronischen Spielereien wegweisend für viele andere Bands waren.
Den CAN Fan wird es allemal freuen, etwas mehr aus dem Raritätenkabinett der Band zu finden und die breite Masse wird sie weiterhin liebevoll ignorieren. Schade eigentlich.