Captain Ivory Captain Ivory, Teenage Head, 2014 |
Robbie Bolog | Vocals, Guitars | |||
Steve Zwilling | Backing Vocals, Keyboards | |||
Jayson Traver | Vocals, Guitar | |||
Justin Leiter | Drums | |||
Brett Smith | Bass | |||
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01. Baroness | 06. Tennessee Approximately | |||
02. Bottle & A Penitentiary | 07. Thruth When You Lie | |||
03. False Remedy | 08. Curse Or Cure | |||
04. Quit Casualities | 09. Six Minutes To Midnight | |||
05. Here You Are | ||||
Wer wie bei Here You Are mit zugegebenermaßen liebevollen Nothing Else Matters Anfangszitat eine tief im Bluesrock verwurzelte Ballade auf die Beine stellt und mit Jayson Travers' Stimme irgendwo stimmlich zwischen Chris Cornell und Sammy Hagar wandelt, hat schon mal alle Ohren des geneigten Hörers auf höchste Aufmerksamkeit gepolt.
Und Travers' perfekte Rock-Stimme dominiert die glänzend eingespielte Band, die mit Baroness und Six Minutes To Midnight zwei perfekt sitzende Bewerbungen für das Rock Formatradio mit Anspruchscharakter abgibt.
Auf dem Debutalbum dieses aus Detroit stammenden Quintetts findet man keine Lückenbüsser, so sehr man auch schaut, die Band liefert ein ums andere Male blitzsauber gerockte Songs wie bei False Remedy ab. Alles wirkt auf angenehme Weise wohlvertraut. Das hat was.
Tennessee Approximately kokkekiert ein wenig mit Southern Rock, während Bottle & A Penitentary mit herzigen Orgelläufen und Wah-Wah Gitarre der psychedelischen Ära Rechnung trägt.
Kurzum, CAPTAIN IVORY überzeugen mit einem stimmigen Debutalbum. Die Jungs sollte man im Auge behalten!