Captain Ivory

No Vacancy

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 25.07.2016
Jahr: 2016
Stil: Classic Rock

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Captain Ivory Homepage



Redakteur(e):

Michael Masuch


Captain Ivory
No Vacancy, Eigenverlag, 2016
Jayson TraverVocals, Guitar
Robbie BologLead Guitar, Vocals
Brett SmithBass
Seth MaschariDrums, Percussion
Steve ZwillingPiano, Organ
Produziert von: Captain Ivory Länge: 45 Min 44 Sek Medium: CD
01. Broken Light06. Hello Love Goodbye Fear
02. No Vacancy07. Never Mine
03. Skinning The Hand08. Come Down
04. Cascades Of Spain09. Epitaph
05. Paper Towns

Da schrieb ich anno 2014 noch, die Jungs müsse man im Auge behalten und schon werfen sie dir nach zwei Jahren und unermüdlichem Touren mit "No Vacancy" einen neuen amtlichen Melodic Rock Boliden, der bestens mit kernig abgestimmten Southern- und Blues-Rock Ecken und Kanten versehen ist, vor die Füße.

Und CAPTAIN IVORY hatten keinen großen Grund, an ihrer musikalischen Ausrichtung etwas zu ändern.
Drummer Justin Leiter wechselte mit Seth Maschari den Hocker. Ansonsten baut die Band auf die kernige stimmliche Präsenz von Jason Traver und Robbie Bologs federführenden Gitarre, die in bester Double Lead Manier bei Paper Towns oder dem Opener Broken Light zu gefallen wissen und immer wieder kleine musikalische Gimmicks und Tempiwechsel in einen eigentlichen Rampenrocker einbauen und damit begeistern.

Und so hangelt sich die Band auf ihrem zweiten Album gleich durch die musikalischen Jahrzehnte, drehen sie immer wieder an der bestens geölten Rockschraube bei Never Mine, schlagen Haken und lassen sich musikalisch nicht allzu sehr in die gutgemischten Vintage-Rock Karten schauen, wenn sie mit schwelgenden Orgelläufen und da und dort eingestreuten akustischen Gitarren geradewegs in die nach scheinbar endlosen Jam-Sessions klingenden 70s landen.
Das Rhythmuspaket der Band steht wie eine Eins. Während Hello Love Goodbye Fear intoniert wird, klinken sich Travers und Bologs Gitarren zu siamesischen Zwillingen zusammen und knüpfen einen scheinbar endlosen Rockteppich, der auch den KADAVAR oder RIVAL SONS Klientel gefallen könnte.

Kurzum, die Jungs sind in Bälde auf kleinen Bühnen unterwegs, und wer auf handwerkliche gute Mucke steht, die immer wieder überraschen kann, sollte sich aufmachen und die Jungs live testen.
Rundum gelungener Zweitling der Band, der munter rockt und richtig viel Spaß macht!

Michael Masuch, 19.07.2016

 

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