Cathedral

Serpent's Gold

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 13.07.2004
Jahr: 2004

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Cathedral
Serpent's Gold, Earache, 2004
Lee Dorrian Vocals
Leo Smee Bass
Garry Jennings Guitar
Brian Dixon Drums
Länge: 156 Min 57 Sek Medium: Do-CD
CD 1:
1. Ride9. Cosmic Funeral
2. Hopkins (Witchfinder General)10. Ebony Tears
3. Autumn Twilight
4. Midnight Mountain12. Equilibrium
5. Soul Sacrifice13. Utopian Blaster
6. Enter The Worms14. Voodoo Fire
7. Stained Glass Horizon15. Imprisoned in Flesh
8. Vampire Sun
CD 2:
1. Hide And Seek6. Schizoid Puppeteer
2. Night Of The Seagulls7. Carnival Bizzare
3. Magic Mountain8. Rabies (Witchfinder General Cover)
4. A Funeral Request (live)9. Blue Light (live)
5. The Olde Oak Tree10. Commiserating The Celebration (Of Life)

Als Abschiedsgeschenk von Earache Records gibt es für alle CATHEDRAL-Fans (oder auch Leute, die die Band erst kennenlernen wollen) diese prallvolle Doppel-CD mit über zweieinhalb Stunden Musik und insgesamt 27 Titeln.
Dabei ist CD 1 eine "Best of" Zusammenstellung aus der zehnjährigen und 6 Alben dauernden Phase bei Earache, während CD 2 rares, bisher unveröffentlichtes Material enthält.

Leider war nur CD 1 zur Rezension zur Verfügung gestellt worden (warum eigentlich?), so dass ich nur darüber berichten kann.
[Ganz einfach, lassen wir halt einfach auch jedes zweite Wort einfach weg; Red., Abt. Einsparpotentialfindungsgruppe]
Hier gibt es die ganze Bandbreite von 1991 - 2001, teils ultraheavy und zäh, träger Doom vom Frühwerk "Forest of Equilibrium" (Equilibrium, Soul Sacrifice), dann geradezu Kick Ass Rock (Ride, Midnight Mountain), mächtige Midtempo-Riffmonster (Stained Glass Horizon, Vampire Sun), natürlich immer wieder bedrohlich wirkende Doomlava (Enter The Worms, Ebony Tears) sowie das majestätische Cosmic Funeral.

Sänger Lee Dorrian, der frühere NAPALM DEATH-Frontmann und Inhaber von Rise Above Records ist, gemeinsam mit Gitarrist Garry "Gaz" Jennings, das Herz und die Seele von CATHEDRAL und hat sogar Dave Grohl von den FOO FIGHTERS so beeindruckt, dass er die lebende britische Stoner-Doom-Legende zu seinem Hardrock-Projekt PROBOT einlud. Trotz deutlicher Einflüsse von Bands wie BLACK SABBATH, PENTAGRAM, WITCHFINDER GENERAL oder ST.VITUS hat CATHEDRAL eine ganz eigene Doomsprache gefunden, indem immer wieder das Tempo angezogen und eine gehörige Portion Rockaroma beigefügt wird.
Das macht diese Werkschau auch für die Fans straighten, harten Rocks interessant und ist daher nicht nur für die Doomergemeinde empfehlenswert. Die CATHEDRAL-Fans werden schon allein wegen CD 2 zugreifen. Ein gelungenes Artwork und einige Interviewfeatures runden diesen Doomer-Doppelpack ab.

Ralf Stierlen, 13.07.2004

 

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