Titel |
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01. Too Many Gods |
02. Silver & Gold |
03. Chasing Diamonds |
04. Mr. Heartache |
05. Thunder In The Night |
06. Scars |
07. Hologram Man |
08. Scarecrow |
09. 2.59 |
10. Last Man Standing |
11. I Fell Out Of Love With Rock 'N' Roll |
12. Listen To The Radio |
13. Revolution |
14. Greatest Story Never Told (Live) |
Musiker | Instrument |
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Damien Edwards | Gesang |
Greg Hart | Gitarre & Gesang |
Dean Howard | Gitarre |
Steevi Bacon | Drums & Percussion |
Andy Stewart | Piano, E-Piano & Synthesizer |
Jeff Brown | Bass & Gesang |
Unter den Weihnachtsbäumen findet sich landauf, landab häufig auch neue Musik. Leider ist es nicht immer gute, sondern häufig nur das, was aktuell hoch in den Charts ist. Wer aber Glück hatte in diesem Jahr, dem hat ein aufmerksamer Freund oder Verwandter die neueste Scheibe der britischen Rock-Band CATS IN SPACE unter den Tannenbaum gelegt. Denn auf “Diamonds – The Best Of“ finden, nomen est omen, sich 14 der besten Songs aus dem bisherigen Schaffen der Gruppe um die beiden Gitarristen Greg Hart und Dean Howard (unter anderem Ian Gillan Band). Und das Beste daran, die Songs wurden für den Release nicht nur noch einmal neu abgemischt sondern vom aktuellen Frontmann Damien Edwards neu eingesungen, so dass hier keine akustischen Unterschiede zu hören sind.
Davon „profitieren“ (das hängt aber von der Betrachtungsweise ab) vor allen Dingen die etwas älteren Songs, wie etwa Too Many Gods sowie Mr. Heartache. Diese bekommen durch den Wechsel am Mikrofon ein neues Feeling. Weitere Highlights auf einem ganzen Album voll davon sind aus meiner Sicht das großartige I Fell Out Of Love With Rock 'N' Roll (das ein Stück weit an Music Was My First Love von John Miles erinnert) vom erst vor einem Jahr erschienenen Album “Atlantis“ sowie die bei einem Live-Stream aufgezeichnete Version von Greatest Story Never Told.
Das Sextett aus West Sussex zeigt hier in den 14 Kompositionen ihre wirklich sehr breit aufgestellten musikalischen Einflüsse. Diese reichen von QUEEN über zahlreiche AOR-Bands wie ASIA, SURVIVOR, FOREIGNER oder BOSTON, etwas Elton John (in Last Man Standing) bis hin zu eher elektronischen Bands wie E.L.O. oder jüngeren Acts wie THE DARKNESS reichen. Wer sich musikalisch gerne in diesen Dimensionen bewegt, der sollte den CATS IN SPACE definitiv mal sein Ohr leihen. Vielleicht kann er auch beim Händler seines Vertrauens auch eine der geschenkten Helene Fischer-, Mark Forster- etc. -CDs gegen diese hier eintauschen. Musikalisch würde das definitiv eine immense Verbesserung bedeuten.