Chalice

Bare

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 13.08.2007
Jahr: 2007

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Redakteur(e):

Kay Markschies


Bare, Rockphone Records, 2007
Gino Naschke Lead Vocals
Oliver Scheer Acoustic Guitar
Steve Lagleder Acoustic Guitar, Bass & Backing Vocals
Michael Mehl Drums, Percussion, Cajon & Backing Vocals
Axel Hofmann Piano
Gäste:
Tino Willig Additional Percussion (Turn Into, Hollywood Daze, Somewhere, Falling)
Rolf Toschka Trumpet, Flugelhorn, Percussion (Body & Soul) & Flute (Can You Feel It)
Miriam Blum Flute (Tracks Shotgun Alley, Somewhere, Falling)
Produziert von: Châlice & Dennis Ward Länge: 68 Min 00 Sek Medium: CD
1. Body & Soul10. Falling
2. I'll Be There11. T.W.U.M.T.E.
3. Shotgun Alley12. Make A Cross
4. Turn Into13. My Own Paradise
5. Hollywood Daze14. Apart
6. Run For Cover15. Wonderland
7. Somewhere16. Amnesty
8. Can You Feel It17. The Rain Is Gone
9. Kick It18. Hold On To The Years

12 Jahre nach ihrem Erstlingswerk "In Wonderland" und vier weiteren Hardrock-Scheiben erscheint dieser Tage ein CHÂLICE-Album der eher ungewöhnlichen Art.
Aus einer Laune heraus produzierten die fünf Hamburger an nur einem Wochenende 10 ihrer bekannteren Songs als Unplugged-Versionen, fügten dem ganzen 8 Original-Akustik-Nummern aus dem Backkatalog bei und hatten so im Nu eine Compilation fertig gestellt, die ohne Verstärker auskommt.

Eigentlich ist die Idee in diesen Tagen ein bisschen mutig. Schließlich ist der Unplugged-Hype seit einigen Jahren bereits wieder abgeebbt, was schon mal von vornherein die potentielle Käuferschar reduziert.
Trotzdem wird "Bare" seine Abnehmer finden, denn die Stücke sind durchweg mit viel Liebe produziert worden. Fast mit ein bisschen zuviel Liebe, denn gerade die Stücke, die in ihrer Akustik-Version auf Blues gebürstet wurden, sind mir persönlich schon fast ein bisschen zu steril.

Einen großen Pluspunkt muss man der Band für den Einsatz der Flöten und Trompeten anrechnen. Schon allein wegen dieser für Hardrock-Bands ungewöhnlichen Instrumentierung gehört z.B. Turn Into für mich zu den besseren Songs auf der Platte.
Insgesamt kann man sagen, dass der eingängige Hardrock von CHÂLICE auch im akustischen Gewand durchaus überzeugen kann. Dem einen oder anderen Song hätte zwar die kleine Schaufel Dreck ganz gut getan, eingefleischte CHÂLICE-Anhänger werden diese aber wahrscheinlich sowieso nicht auf dem Album erwarten.

Kay Markschies, 13.08.2007

 

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