Children Of The Sün

Flowers

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 14.12.2019
Jahr: 2019
Stil: Classic Rock
Spiellänge: 34:08
Produzent: Jocob Hellenrud

Links:

Children Of The Sün @ facebook


Plattenfirma: The Sign Records

Promotion: Sure Shot Worx


Redakteur(e):

Michael Koenig


s. weitere Künstler zum Review:

Jimi Hendrix

Janis Joplin

Led Zeppelin

Joe Cocker

Titel
01. Flowers (Intro)
02. Her Game
03. Emmy
04. Hard Working Man
 
05. Sunchild
06. Flowers
07. Like A Sound
08. Beyond The Sun
Musiker Instrument
Jacob Hellenrud Guitar
Josefina Berglund Ekholm Lead Vocals
Ottilia Berglund Ekholm Choir
Wilma Ås Choir
Ida Wahl Bass
Anna Nilsson Keyboards
Christoffer Eriksson Drums
Sara Berkesi Percussion

Das schwedische Oktett CHILDREN OF THE SÜN macht (wie dessen Mitglieder selbst meinen) Musik, die den Geist und die Stimmung des einzigartigen und originalen Woodstock Festivals vom August 1969 ausatmet. Die Truppe aus Arvika mixt alles, was den klassischen Rock von damals charakterisiert, fröhlich miteinander. Als besondere Eimflüsse nennen die Jungs und Mädels LED ZEPPELIN, Janis Joplin, Joe Cocker und Jimi Hendrix.

Nach seinem Erfolg in der 2018er Ausgabe des schwedischen Musikwettbewerbs ‘Livekarusellen‘ veröffentlichte der Achter zunächst eine selbst betitelte EP. Danach unterschrieb die gemischte Band einen Plattenvertrag mit The Sign Records. Dort erschien im Sommer dann auch das in Karlstad bei ES Music aufgenommene Debütalbum der Nordeuropäer. Dessen Titel lautet (ganz offensichtlich in Anspielung auf die ach so heile Zeit der Blumenkinder in den 1960er und 1970er Jahren) schlicht “Flowers“.

Das aus klassischem Rock, Hard Rock, Psychedelic, Folk, Blues, Singer-Songwriter und weiteren Stilelementen montierte Songmaterial erweckt beim Hörer solche Gefühle wie Liebe und Lebensfreude, die Sehnsucht nach Freiheit, sowie den Wunsch nach einer engen Verbindung zur intakten Natur (die soll es stellenweise tatsächlich noch heute irgendwo geben). Das Artwork trägt seinen Teil zu diesem Befinden bei.

Die auf dem Longplayer verankerten acht Tracks brauchen insgesamt nicht so wahnsinnig viel länger als dreißig Minuten, um durchzulaufen. Da stellt sich dann mal wieder die altbewährte Frage, ob “Flowers“ denn dann überhaupt ein vollwertiges Album sein kann, oder eben nicht. Das mag letzten Endes jeder für sich selbst beurteilen.

CHILDREN OF THE SÜN geleiten ihre Fans mit “Flowers“, obwohl sie nicht besonders innovativ oder übermäßig anders als viele andere dabei zu Werke gehen, durchaus auf einen netten kleinen Tripp in Richtung drogenseliger Hippiekultur. Das gute daran ist, dass die Musik auch ohne zusätzlichen Genuss von Pülverchen, Tabletten und/oder anderen Substanzen funktioniert und die damaligen Zeiten (wenigstens in Teilen) wieder auferstehen lässt. Diese Scheibe hört man sich bestimmt immer wieder gerne an.

 

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