Chris Farlowe From Here to Mama Rosa (with the Hill), Repertoire Records, 2017 |
Chris Farlow | Vocals | |||
Steve Hammond | Guitars | |||
Bruce Waddel | Bass | |||
Colin Davy | Drums | |||
Peter Robinson | Keyboards | |||
Paul Buckmaster | Cello | |||
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01. Travelling Into Make Believe | 08. Winter Of My Life | |||
02. Fifty Years | 09. Mama Rosa | |||
03. Where Do We Go From Here | 10. Put Out The lIghts | |||
04. Questions | 11. Dawn | |||
05. Head In The Clouds | 12. April Was The Month | |||
06. Are You Sleeping | ||||
07. Black Sheep Of The Family | ||||
Es macht sich ganz vortrefflich, dass das Britische Rhythm & Blues Urgestein Chris Farlowe, der sich zuletzt nachhaltig als kongenialer Duett-Partner auf Van Morrisons neuem Album "Roll With The Punches" in Erinnerung brachte, nun auch eine neue, besser gesagt alte Scheibe rausbringt.
Es passt also wirklich ganz gut, dass die Trüffelsucher bei Repertoire Records das herausstechende "From Here To Mama Rosa" von 1970 nochmals, standesgemäß klanglich aufgehübscht und mit drei Zusatzsongs erweitert, herausbringen. Bisher unveröffentlichte Nummern wie Put Out The Lights von 1970 und die beiden mit den alten Thunderbirds eingespielten Dawn und April Was The Month von 1968 schmücken ein insgesamt recht stimmiges Album.
Zu den einzelnen Songs steuert Chris Farlowe in den Liner Notes kleine Geschichten und Informationen bei, die etwas Licht in sein erstes eigenes Soloalbum bringen, das angesichts seiner progressiven Einflüsse seinerzeit mit Nummern wie Mama Rosa oder Winter Of My Life und natürlich auch Head In The Clouds für Aufmerksamkeit sorgen konnte. Für alte und neue Fans durchaus eine Platte zum Wiederentdecken.