Chris Spedding

Pearls

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 29.03.2012
Jahr: 2011
Stil: Roots Rock, Fusion

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Chris Spedding Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


Chris Spedding
Pearls, Repertoire Records, 2011
Chris SpeddingGuitars, Bass, Vocals
Herbie FlowersTuba, Acoustic String Bass
Jim MortimoreAcoustic Slap Bass
Andy NewmarkDrums
Malcolm MortimoreDrums on Track 05
Charlotte GlassonBaritone Saxophone, Tenor Saxophone, Bass Clarinet
Sarah BrownBacking Vocals
Produziert von: Jim Mortimore Länge: 45 Min 36 Sek Medium: CD
01. Not Love08. Temple Heath
02. Rhumba09. Drippin's
03. Louisiana Blues10. Don't That Pretty
04. Pearls11. Abuse
05. Cherry12. Pearls (Reprise)
06. Air Guitar Woogie13. Flat Top Floogie
07. The Train And The River

Wenn das mal keine gute Nachricht ist. Der, inzwischen stramm auf die siebzig Lenze zuschreitende und seit mehr als vierzig Jahrzehnten aktive, britische Gitarrenvirtuose Chris Spedding veröffentlichte im Herbst 2011 ein neues Album. Sein kurzer und prägnanter Titel lautet “Pearls“.

Die Tracklist der Scheibe ist ein Gemisch aus eigenen Nummern und Coverversionen (zum Beispiel Cherry von Gerry Mulligan und The Train And The River von Jimmy Giuffre), die zwischen R & B, Blues, Blues Rock, Modern Jazz, Pop und Boogie angesiedelt sind.
Die Aufnahmen profitieren zuallererst von der riesigen Erfahrung des Gitarrengroßmeisters. Dieser bleibt während der ganzen Chose profimäßig, obercool, abgeklärt und zieht höchstens bei Not Love, Air Guitar Woogie, Drippin’s und Abuse ein klein wenig ungezähmtere Saiten auf. Doch auch seine Mitmusiker/innen wissen, wie der Hase im Studio läuft und lassen sich nicht im Geringsten aus der Ruhe bringen, sondern liefern erstklassige Arbeit ab. Hier seien stellvertretend Schlagzeuger Andy Newmark (unter anderem ex-SLY & THE FAMILIY STONE) und Bassist Herbie Flowers (George Harrison, David Bowie, Elton John, T-REX und andere) genannt.

Mit “Pearls“ verschaffen Chris Spedding und sein Anhang jedem Zuhörer eine gute dreiviertel Stunde gitarrenlastige und hochkarätige Entspannung.

Michael Koenig, 11.03.2012

 

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